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Vergangene Woche wurde das Ergebnis der neuen Verhandlungen zum Regensburger Semesterticket bekannt. Der Ticketpreis soll demnach bis 2021 auf 103 Euro angehoben werden. Die Regensburger Grünen kommentieren die Semesterticketverhandlungen.

„Wir freuen uns, dass das Semesterticket als Solidarmodell weitergeführt wird“, so Stadtrat und MdL Jürgen Mistol. „Allerdings sehen wir die enormen Preisanstiege in den vergangenen Jahren äußerst kritisch.“ Demnach haben sich die Kosten für das Semesterticket in den vergangenen 10 Jahren mehr als verdoppelt - im Jahre 2008 kostete es noch 42 Euro. Der durchschnittliche BAFöG-Satz habe in dem Zeitraum damit bei weitem nicht Schritt gehalten.

Auf die konkrete Entwicklung in Regensburg wollen die Grünen weiter ein Auge haben. Es sei begrüßenswert, dass man mit dem Ticket jetzt bis nach Weiden und nach Straubing fahren könne. „Wir werden uns weiter dafür einsetzen, Preissteigerungen beim Semesterticket abzumildern", sagt Stadträtin und Grünen-Stadtvorsitzende Maria Simon.

Die Grünen begrüßen auch den Vorschlag eines bayernweiten Semestertickets, gehen aber noch einen Schritt weiter: „Wir fordern mittelfristig eine kostenlose Beförderung im Öffentlichen Nahverkehr – und zwar nicht nur für Studierende, sondern auch für Azubis sowie für Schülerinnen und Schüler“, so Bezirksrat und Grünen-Stadtvorsitzender Stefan Christoph. „Busse und Bahnen müssen gerade für junge Menschen attraktiv sein.“ Deswegen sollten Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dort mit inbegriffen sein.

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