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Am Samstag demonstrierten rund 150 Personen für einen raschen Kohleausstieg. Sie machten auf die unhaltbare Situation aufmerksam, dass in Deutschland große Flächen zerstört werden, nur um Braunkohle zu gewinnen und zu verfeuern.

Ein großer Traktor mit einem Braunkohleschaufelrad fuhr in Schrittgeschwindigkeit durch die Altstadt und wurde von Aktiven symbolisch wiederholt erfolgreich aufgehalten. Mit ihrer Aktion fordern sie die Politik dazu auf, den Kohleausstieg zu beschleunigen und den Weg ins Solarzeitalter zu ebnen. Dr. Harald Klimenta von der Aktionsplattform Verkehrswende erklärt hierzu: „Energie- und Verkehrswende hängen zusammen. Wenn wir auf Elektromobilität umsteigen wollen, darf der Strom weder aus Kohle- noch aus Atomkraftwerken kommen.“


Das Regensburger Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien (BüfA) fordert einen deutlich beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien vor allem auch in Bayern. Sprecherin Petra Filbeck spricht sich dabei vor allem für die Abschaffung der ‚10H-Regelung‘ aus, „die von einem Windrad einen solchen Abstand von jedem Wohnhaus vorschreibt, dass in Bayern die Nutzung von Windenergie praktisch verhindert wird“. Zudem erinnern die Aktivisten an die Einhaltung der Klimaziele, weshalb der Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 weitgehend abgeschlossen sein muss.

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