section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Auf Drängen des Bundestagsabgeordneten Peter Aumer wird nun die Zukunft des Pfaffensteiner Tunnels untersucht. Konkret geht es dabei darum, ob und wie das Nadelöhr im Raum Regensburg beseitigt werden kann.


Es ist ein tägliches Problem für Autofahrer in der Region. Der Stau auf der A93 vor dem Paffensteiner Tunnel. Morgens in Richtung München, abends in Richtung Weiden. Der Tunnel ist das Verkehrsnadelöhr im Raum Regensburg. Über die Jahre hat der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer mit drei Verkehrsministern verhandelt und nicht aufgegeben. Joachim Herrmann, Ilse Aigner und nun Hans Reichhart. Letzterer teilte nun mit, dass die technische Untersuchung, die die Anlage von dritten Fahrstreifen in den beiden Tunnelröhren beziehungsweise die Machbarkeit einer zusätzlichen, dritten Tunnelröhre prüfen soll, nun endgültig in Auftrag gegeben wurde. Mit einem Ergebnis ist Mitte 2019 zu rechnen.

In den letzten Jahren wurden die beiden Tunnelröhren sicherheitstechnisch auf den aktuellen Stand gebracht. Der Zahn der Zeit nagt aber an dem Bauwerk, was eine bauliche Instandsetzung in den nächsten Jahren unumgänglich macht. Dies bedeutet mindestens zwei Jahre Bauzeit mit Sperrung jeweils einer Tunnelröhre. 2002 gelang es Aumer zusammen mit dem damaligen Verkehrsminister Joachim Herrmann diese Sanierung bis zur Fertigstellung der Sallerner Regenbrücke zu verschieben. Doch selbst wenn die Regenbrücke einmal den Regen überspannt, wird die Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels erhebliche Verkehrsbehinderungen nach sich ziehen.

„Der einzige Ausweg ist eine dritte Tunnelröhre oder die Verbreiterung der bestehenden Tunnelröhren um jeweils einen weiteren Fahrstreifen“ ist sich Aumer sicher. „Damit könnte der Verkehr während der Bauzeit nahezu ungehindert fließen und nach Fertigstellung stünden sechs Fahrstreifen zur Verfügung. Das wäre ein verkehrspolitischer Meilenstein für die Region Regensburg“ so der Bundestagsabgeordnete.

„Sollte die Untersuchung positiv ausfallen, muss die Stadt Regensburg unverzüglich eine Machbarkeitsstudie für die Parallelbrücke beauftragen!“ fordert Peter Aumer. „Sie ist die logische Konsequenz eines möglichen Tunnelausbaus. Eine weitere Brücke vor allem für den Regionalverkehr ist dringend notwendig.“ Im Schreiben des bayerischen Verkehrsministeriums wird darauf hingewiesen, dass eine Voraussetzung für den Ausbau des Pfaffensteiner Tunnels der Bau der Sallerner Regenbrücke ist. Hier hat Aumer dem bayerischen Verkehrsminister Reichhart bereits seine Unterstützung zugesagt. Auf die Initiative von Aumer hat der Bund bereits vor Jahren die Finanzierungszusage für die Maßnahme übernommen. Sie ist momentan beklagt, aber Anfang 2019 ist geplant, dass das Verfahren durch die Vorlage der Umweltverträglichkeitsprüfung wieder in Gang kommt.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben