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Der Einsatz des ersten deutschen Schiffes in den Händen einer zivilen Rettungsorganisation steht kurz bevor. In der Nacht zum Freitag (14.12.) durchquerte das Sea-Eye-Forschungsschiff „Professor Albrecht Penck“ die Straße von Gibraltar und erreichte die spanische Stadt Algeciras.

Aus allen Teilen Deutschlands sind Seeleute, Menschenrechtsbeobachter und Rettungskräfte von Sea-Eye auf dem Weg nach Spanien. Der Hamburger Kapitän Klaus Merkle wird das erste NGO Schiff unter der Bundesflagge zu Beginn der neuen Woche in einen dreiwöchigen Beobachtungseinsatz führen.

Möglich wurde diese Mission vor allem durch die finanzielle Unterstützung einzelner Personen, insbesondere aus Bayern und Baden-Württemberg. Das Hilfsprojekt von Sea-Eye wurde aber auch erstmalig von der Evangelischen Kirche (EKD) und wiederholt vom Mennonitischen Hilfswerk gefördert. Die Mennoniten fördern das Projekt darüber hinaus, indem sie dem Verein für drei Monate einen hauptamtlichen Mechaniker zur Seite stellten. Aufgrund des hohen Finanzbedarfs ist der Verein finanziell in unruhiges Fahrtwasser geraten. Die erste Mission ist finanziell abgesichert. Ob der Verein im neuen Jahr direkt in neue Einsätze starten kann, ist jedoch noch nicht sicher.

„Wir drohten mehr als einmal zu scheitern. Doch zu europäischer Kultur gehört es Unmögliches zu denken und letztlich möglich zu machen. Am Projekt Sea-Eye 2 haben sehr viele Menschen und gesellschaftlichen Kräfte mitgewirkt, so dass jeder projektgefährdende Umstand ausgeräumt werden konnte. Wie es weitergeht, das liegt nicht allein in unserer Hand.“ Gorden Isler -Sprecher Sea-Eye e.V. 

Der Verein Sea-Eye e.V. wurde 2015 in Regensburg gegründet. Mit den umgerüsteten Fischkuttern „Sea-Eye“ und „Seefuchs“ beteiligten sich mehr als 800 ehrenamtliche Rettungskräfte in über 60 Missionen unter niederländischer Flagge an der Rettung von 14.378 Menschen. Im Sommer 2018 entschied die Vereinsführung, zwei neue Schiffe unter deutscher Flagge in den Einsatz zu senden. Die Bavaria One“ und die „Professor Albrecht Penck“ 

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