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Raser im Baustellenbereich auf der A3 bei Regensburg bekommen erhöhte Aufmerksamkeit. In der Zeit vom 07. bis 20. Januar werden auf dieser Strecke verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, um der erhöhten Unfallgefahr im Baustellenbereich vorzubeugen. Im Zuge der anstehenden Geschwindigkeitsüberwachung kommt neben den Radar-Messgeräten auch wieder ein Enforcement-Trailer zum Einsatz.

Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass die Geschwindigkeit in Baustellenbereichen ansteigt, sobald sich die Verkehrsteilnehmer an die neuen Gegebenheiten gewöhnt haben. Dadurch vergrößert sich auch die Gefahr von Verkehrsunfällen. Die frühzeitige Bekanntgabe der Überwachungsmaßnahme soll vor allem das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren durch überhöhte Geschwindigkeiten schärfen und eine Anpassung des Fahrverhaltens herbeiführen. Erreicht werden soll zudem eine gleichmäßig gefahrene Geschwindigkeit über die ganze Baustellenlänge hinweg.

Negativ für den Verkehrsfluss zeigt sich regelmäßig der sogenannte „Ziehharmonika-Effekt“: Bieten sich den Verkehrsteilnehmern größere Lücken, führt dies oft zu einer Geschwindigkeitserhöhung, um die Lücke zum Vordermann zu schließen. Ist dieses Ziel erreicht, muss aber meist gebremst werden, um nicht zu nahe aufzufahren. Dieses Verhalten löst in vielen Fällen eine Kettenreaktion aus, die dazu führt, dass die nachfolgenden Fahrzeuge noch stärker bremsen und der Verkehrsfluss insgesamt deutlich verlangsamt wird oder ganz zum Stillstand kommt.

Obwohl zahlreiche Arbeitgeber und Einrichtungen bereits mit Arbeitszeitanpassungen für eine Entzerrung der Verkehrsdichte gerade in den Stoßzeiten gesorgt haben, bleibe bei Fahrten in die Domstadt oder daran vorbei ein zeitlicher Puffer eine wichtige vorbeugende Maßnahme, so die Verkehrspolizei Regensburg.

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