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Der betrunkene Paketfahrer, der bei einem Unfall bei Lappersdorf im August 2018 einen Motorrad-Fahrlehrer tödlich erfasst hat, muss nach einem Urteil des Regensburger Amtsgerichts für zwei Jahre und drei Monate in Haft.

Der 42-jährige ungarische Unfallverursacher muss unter anderem wegen vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Tötung ins Gefängnis. Das entschied nun das Amtsgericht Regensburg. Zudem muss er seinen Führerschein abgeben und er erhält für eineinhalb Jahre keine neue Fahrerlaubnis.

Der Paketfahrer, der seine Schuld eingestand, setzte sich am 7. August 2018 hinter das Steuer, obwohl er am Abend zuvor viel Alkohol konsumiert hatte und nicht nüchtern war. Auf seiner Fahrt hatte er zunächst zwei Gartenzäune angefahren, bevor er auf einer Umgehungsstraße bei Lappersdorf auf die Gegenfahrbahn geriet. Dabei streifte er zuerst das Leichtkraftrad der entgegenkommenden 16-jährigen Fahrschülerin, die daraufhin stürzte und leicht verletzt wurde. Danach erfasste er mit seinem Transporter den nachfolgenden 40-jährigen Fahrlehrer, der noch am Unfallort starb. Das Urteil gegen den Paketfahrer ist noch nicht rechtskräftig.

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