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Am 4. Juni wird das Museum der Bayerischen Geschichte eröffnet und Regensburg damit um eine Attraktion reicher.

Den Eröffnungstermin gab Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei der Jahrespressekonferenz des Hauses der Bayerischen Geschichte im Presseclub in München bekannt. Das neue Museum bereichere die bayerische Kulturlandschaft um ein weiteres Juwel, so Sibler. „Es ist die Schatzkammer unserer Geschichte! Mit seinen Ausstellungen stärkt es unser historisches Bewusstsein. Ein Haus, das die jüngere Geschichte Bayerns mit all seinen heutigen Landesteilen erzählt, gab es bisher nicht. Wir werden am 4. Juni sozusagen die Heimat des Freistaates Bayern eröffnen!“ Ab 5. Juni, einem Tag nach der Eröffnung mit Ministerpräsident Markus Söder, öffnet das Haus auch für die Öffentlichkeit.

Bauzeit von vier Jahren

Obwohl ein Brand im Juni 2017 einen herben Rückschlag für das Projekt bedeutete, werden Museumsgebäude und Dauerausstellung von der Grundsteinlegung im Mai 2015 bis zur Eröffnung am 4. Juni 2019 in einer Bauzeit von nur vier Jahren fertiggestellt. Staatsminister Sibler hält bei der Pressekonferenz noch ein Begrüßungsschmankerl für den Eröffnungsmonat bereit: „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, das Museum über die Pfingstferien bis zum Ende des Regensburger Bürgerfestes am 30. Juni bei freiem Eintritt kennenzulernen.“

Ab dem 1. Juli 2019 zahlen Erwachsene 5 Euro für den Besuch der Dauerausstellung, ermäßigt nur 4 Euro. Für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei. Das Foyer des Museums soll dabei als Flaniermeile von der Altstadt hin zur Donau generell für alle offengehalten werden, so Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte. Ein Eintrittsticket sei erst für den Besuch der Dauerausstellung nötig. „Sie können durch unser 17 Meter hohes lichtdurchflutetes Foyer spazieren und Attraktionen wie unser 360-Grad-Panorama mit Christoph Süß kostenfrei erleben“, sagt Loibl. 

Der rote Faden: „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“

Im Panorama führt Christoph Süß in 20 Minuten und in 40 Rollen quer durch 2000 Jahre bayerische Geschichte von den Römern bis zum Be­ginn des Königreichs Bayern 1806. Genau da knüpft schließlich die Dau­erausstellung des Museums an. Ihr roter Faden: „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht.“ Einzigartig sind die Präsentations­weise des neuen Museums, ein Geschichtstheater mit 30 Bühnen, rund 1.000 Exponate und multimediale Installationen auf rund 2.500 Quadratmetern. 

Bayerische Landesausstellung als weiteres Highlight im Jahr 2019

Das Haus der Bayerischen Geschichte ist bekannt durch seine Bayerischen Landesausstellungen, die in jedem Jahr zu einem aktuell passenden historischen Thema in einer anderen Region in Bayern gezeigt werden. Das neue Museum verfügt über eine Sonderausstellungsfläche von 1.000 Quadratmetern. Die Premiere der Wechselausstellungen wird in den multifunktionalen Räumlichkeiten ab dem 27. September 2019 mit der Bayerischen Landesausstellung 2019 gefeiert. Für die Schau „Hundert Schätze aus tausend Jahren“ werden Exponate aus ganz Europa nach Regensburg geholt und dort bis zum 8. März 2020 zu sehen sein. Zusammen mit der Dauerausstellung wird somit die bayerische Geschichte vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart dargestellt.

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