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Am Bismarckplatz in Regensburg sollen noch im Februar kranke Bäume gefällt werden. Neue Bäume sollen im Herbst gepflanzt werden.

Ab nächster Woche sollen am Bismarckplatz 14 Linden gefällt werden. Wegen der Vogelbrutzeit soll dies noch im Februar geschehen, so Michael Lehmann vom Gartenamt. Zusätzlich sollen die Pflanztröge, in die die Bäume gepflanzt sind, saniert und alle Bänke sowie Sitzgelegenheiten gegen neues Mobiliar ausgetauscht werden. Nach der Baumfällung werde es, wie auch im restlichen Stadtgebiet, sogenannte Ausgleichspflanzungen geben. Am Bismarckplatz selbst sollen die neuen Bäume von einer resistenteren Art und bereits etwa drei Meter hoch sein, damit der Platz auch direkt nach dem Baumwechsel attraktiv bleibt.

Bäume oft krank und sicherheitsgefährdend

Wie die Stadt Regensburg mitteilt, muss das Gartenamt in diesem Winter rund 220 Bäume fällen, auch zum Entsetzen vieler Baum- und Naturfreunde. 155 Bäume seien aufgrund von Krankheiten wie holzzerstörenden Pilzen in einem so schlechten Zustand, dass die Sicherheit für die Menschen nicht mehr gegeben sei, so Lehmann. 67 Bäume würden jedoch auch aufgrund von Baumaßnahmen gefällt werden, gibt Lehmann zu. Für jeden gefallenen Baum werde aber immer neues Grün gepflanzt. Bäume mit einem Stammumfang von mehr als 100 Zentimetern sind in Regensburg besonders geschützt. Ihre Fällung muss beim städtischen Umweltamt beantragt werden.

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