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Im Fall Monika Frischholz gibt es 35 neue Hinweise. Im Dezember gründete die Kriminalpolizeiinspektion Weiden in der Oberpfalz die „Ermittlungsgruppe Froschau“, die das Verschwinden und den möglichen Tod von Monika Frischholz aufklären soll. Die damals 12-Jährige wird seit über 42 Jahren vermisst. Die Ermittler gehen immer noch davon aus, dass das Mädchen ermordet worden ist und räumen in diesem Zusammenhang auch mit einem Gerücht auf.

Die 35 neuen Hinweise enthielten „wertvolle Ermittlungsansätze“, so die Polizeiinspektion. Mit 50 Personen trat die Ermittlungsgruppe bereits in Kontakt. Einige Hinweisgeber hatten früher schon ausgesagt, manche wurden erstmalig von der Polizei befragt. Die Kriminalbeamten sind immer noch erstaunt über die Tatsache, wie viel Wissen zu dem Fall noch in der Bevölkerung schlummert. Die bislang neu gewonnen Erkenntnisse und Ermittlungsansätze motivieren uns, intensiv an dem Fall weiterzuarbeiten“, erklärt Kriminalhauptkommissar Armin Bock, Leiter der „EG Froschau“. Oberstaatsanwalt Bernhard Voit von der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft Weiden bleibt ebenfalls optimistisch: Wir sind aufgrund unserer Ermittlungsarbeit und der heute gegebenen Techniken und Methoden zuversichtlich, auch nach der langen Zeit, den Ablageort von Monika Frischholz zu finden!“

Haltloses Gerücht um Leichnam im Steinbruch

Im Zuge der Ermittlungen räumt die Kriminalpolizei auch mit einem Gerücht auf: In der Bevölkerung von Flossenbürg und den umliegenden Gemeinden hielten sich bis heute Spekulationen, dass der Leichnam von Monika Frischholz in einem Steinbruch bei Flossenbürg vergraben worden sei. Die neuen Vernehmungen belegen jedoch, dass die damals aufgestellte Behauptung offensichtlich falsch ist. Belege für die ursprüngliche Vermutung gibt es tatsächlich nicht.

Letzter lebender Angehörige verstorben

Am 25.05.1976 gegen 15.30 Uhr wurde die damals 12-jährige Monika Frischholz in ihrem Heimatort Flossenbürg zum letzten Mal lebend gesehen. Gegen 15.15 Uhr verließ sie ihr Elternhaus im Stieberweg und ging Richtung Floßer Straße. Dort bog sie nach links ab und ging die Floßer Straße bergab. Durch verschiedene Zeugenaussagen konnte dieser Weg nachvollzogen werden. Ein neuer Zeugenhinweis zeichnete den Weg nun ein Stück weiter bis zur Abzweigung nach Waldkirch. Dort knüpft die Suche der „EG Froschau“ nach Monika Frischholz jetzt an. Anfang Februar 2019 ist ihr Bruder, der letzte lebende Angehörige von Monika Frischholz, verstorben. Die Ermittlungen waren für ihn und die Familie stets belastend, dennoch war der Wunsch nach Aufklärung bis zuletzt ungebrochen gegeben.

Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung in Höhe von 10.000 Euro für Mitteilungen, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiterzugeben. Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falls unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten.

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