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Das Hauptzollamt Regensburg stellte am Dienstag sein Jahresbilanz 2018 vor. Daraus geht hervor, dass sie im vergangen Jahr deutlich mehr Drogen beschlagnahmen konnten als im Jahr zuvor. Vor allem Ecstasy und Kokain gingen den Fahndern öfter ins Netz. Zudem gelang ihnen ein Schlag gegen den Zigaretten- und Medikamentenschmuggel.

Im Jahr 2018 konnte das Hauptzollamt Regensburg 6.500 Ecstasy-Tabletten sicherstellen, was gegenüber 2017 eine Verdreifachung des Wertes darstellt. Bei Kokain stieg die beschlagnahmte Menge auf 1,5 Kilogramm. Im Falle von Schmuggelzigaretten wurden 2018 außerdem etwa vier Millionen sichergestellt. Dazu konnten 23.000 illegale Arzneimittel sowie dutzende gefälschte Markenartikel aus dem Verkehr gezogen werden. Bei letzterem beträgt der Schaden durch Produktpiraterie im vergangenen Jahr über 2 Millionen Euro.

Anstieg der Ausfuhren

Insgesamt wurden beim Hauptzollamt Regensburg 2018 etwa 66 Millionen Euro an Zöllen erhoben und fast 8,8 Millionen Warensendungen zollrechtlich bearbeitet. Die Ausfuhrsendungen stiegen um ganze 19 Prozent auf 7,7 Millionen, während sich bei der Einfuhr im Vergleich zum Vorjahr nicht viel änderte.

Zoll als größte Einnahmeverwaltung des Bundes

Rund 2,8 Milliarden Euro betrugen die Gesamteinnahmen im Jahr 2018, wodurch das Hauptzollamt Regensburg mit seinen rund 800 Mitarbeitern und mehreren Dienststellen seinen Teil dazu beitrug, dass der Zoll als größte Einnahmeverwaltung des Bundes gilt. Dabei dienten vor allem die Einfuhrumsatzsteuer mit etwa einer Milliarden Euro sowie die Verbrauchersteuern mit etwa 1,2 Milliarden Euro als Haupteinnahmequellen.

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