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Am Sonntag, den 26. Mai 2019, dürfen die Straubinger Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Europawahl am ersten Bürgerentscheid in der Stadtgeschichte teilnehmen. Bestandteil ist dabei der Bau einer Monoverbrennungsanlage. Am heutigen Freitag startet in der niederbayerischen Stadt eine Informationsveranstaltungsreihe.

Um allen Straubingern die Informationen für eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen, informiert die Straubinger Stadtentwässerung und Straßenreinigung (SER) in einer Veranstaltungsreihe rund um dieses Thema. Den Bürgern soll dabei mehr über ein umfassendes Konzept erfahren, das die Monoverbrennung und die anschließende Phosphorrückgewinnung zur Erfüllung der Klimaziele und die Umsetzung der Energiewende zum Ziel hat.

Die Bürger können hierzu laut der Stadt Straubing über folgende Fragstellung entscheiden: „Sind Sie dafür, dass die Stadt Straubing die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür schafft, dass an der Kläranlage Straubing eine Monoverbrennungsanlage für entwässerten beziehungsweise getrockneten Klärschlamm mit einer Jahresdurchsatzmenge von maximal 120.000 Tonnen, dies entspricht einer Trockensubstanzmenge von jährlich circa 40.000 Tonnen, errichtet werden kann?"

Auf einer Kläranlage bleibt bei der Abwasserreinigung stets Klärschlamm über. Aktuell gibt es dafür drei Entsorgungsmöglichkeiten: Die Verwendung als Dünger auf den Feldern, die Rekultivierung oder die Verbrennung in Kohlekraftwerken. Für Letzteres entschied die Stadt Straubing vor rund 20 Jahren.

Am heutigen Freitag, den 12. April 2019, findet um 14 Uhr in der Hubertushalle in Straubing eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema statt.

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