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Der Tag der Arbeit machte auch dieses Jahr wieder viele Negativschlagzeilen. In Oberbayern verletzten sich 20 Menschen, zwei darunter schwer. Sie saßen auf einem Anhänger, der von einem Traktor gezogen wurde, als dieser sich verkeilte und schließlich umkippte. Auch in Unterfranken kam es zu einem Unfall, bei dem ein 25-Jähriger ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zudem kam es in einigen Gemeinden zu Sabotagen an den Maibäumen.

Rund drei Dutzend junge, feiernde Menschen befanden sich am Nachmittag des 1. Mai im oberbayerischen Egmanting im Landkreis Ebersberg auf Biertischgarnituren, die auf Traktoranhänger befestigt waren. Die Gruppe fuhr am Tag der Arbeit zu verschiedenen Maibaumfesten und befand sich so auf dem Weg nach Neubiberg, als am späten Nachmittag das Unglück geschah: Bei starkem Gefälle drückten die Anhänger gegen den Traktor und verkeilten sich, bevor sie sich drehten und schließlich umkippten. Dabei begruben sie einige Mitfahrer unter sich. Zwei Menschen zogen sich bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen zu. Das Bayerische Rote Kreuz und die Johanniter-Unfall-Hilfe versorgten die Verletzten vor Ort. Auch Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Der 17-jährige Fahrer des Traktors kam mit dem Schrecken davon und erlitt keinerlei Verletzungen.

Die Polizei geht aktuell davon aus, dass die Bremsleistung des Traktors für das Gefälle nicht ausreichend gewesen wäre und ermittelt unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Maibaum fällt unkontrolliert um

In Unterfranken brach sich ein 25-Jähriger ein Bein, als ihn ein umfallender Maibaum traf. Weiterhin gab es zahlreiche Fälle von Sabotage in Form von angesägten Maibäumen. Im unterfränkischen Landkreis Haßberge zeigten sich die Täter allerdings reumütig: Nachdem die fünf Männer den Maibaum in Oberaurach angesägt hatten, kehrten sie zum Tatort zurück und gestanden die Tat, woraufhin die Feuerwehr den Baum fällte.

Auch im oberfränkischen Rattelsdorf im Landkreis Bamberg schritten fünf Männer zur Tat. Sie sägten den Maibaum nicht nur an sondern brachten ihn vielmehr ganz zum Umstürzen – völlig unkontrolliert. Hier ermittelt die Polizei nun, wie im vorherigen Fall, wegen Sachbeschädigung. Auch wenn das eine Tradition sei, seien das Umsägen und das Klauen Straftaten, wie die Polizei mitteilte.

Der unfallträchtigste Tag des Jahres

Wie Forscher der Universität Witten/Herdecke festetellten, ist der 1. Mai statistisch gesehen der unfallträchtigste Tag des Jahres. Dabei wurden mehrere 10.000 schwere Unfälle untersucht, die jährlich im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie gesammelt werden. Besonders anfällig für Unfälle sind am 1. Mai Motorradfahrer, die in die neue Saison starten und ihre eigene Sicherheit oft überschätzen.

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