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Nach den Grabungen Mitte April wird die Suche nach Monika Frischholz an diesem Montag fortgeführt. Seit den Morgenstunden sind Polizeitaucher in einem kleinen Gewässer in der Nähe von Waldkirch im Einsatz.


Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden setzt die Suche nach dem Leichnam von Monika Frischholz fort. Seit Montagmorgen ist sie an einem kleinen Gewässer nördlich der kleinen Ortschaft Waldkirch bei Flossenbürg im Einsatz. Die Suche wird mit der Unterstützung von Polizeitauchern der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus Nürnberg durchgeführt.

Die Ermittler der „EG Froschau" überprüfen dort einen weiteren möglichen Ablageort der Leiche. Für die Ermittler geht es dabei auch darum, mögliche Ablageorte gegebenenfalls ausschließen zu können. Das Ergebnis der heutigen Taucharbeiten ist noch offen. Die Erkenntnisse, die zu den Taucharbeiten an diesem Ort geführt haben, können mit Blick auf das laufende Verfahren nicht erläutert werden, wie die Polizei mitteilt.

Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung für Mitteilungen, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, in Höhe von 10.000 Euro soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiterzugeben. Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Mordes unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten.

Seit 42 Jahren verschwunden

Monika Frischholz wurde am Dienstagnachmittag, 25.Mai 1976 zum letzten Mal in ihrem Heimatort Flossenbürg gesehen. Sie lief vom Stieberweg in die Floßer Straße auswärts in Richtung Bahnhof. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von der Schülerin. Die im Jahr 1976 und 1986 geführten intensiven Vernehmungen, Ermittlungen und Überprüfungen von regionalen und überregionalen Spuren und Alibis führten bislang nicht zur Aufklärung des Falls. Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen die Kriminalbeamten der EG Froschau davon aus, dass Monika Frischholz am 25. Mai 1976 in den Nachmittags- oder Abendstunden noch in unmittelbarer Ortsnähe Flossenbürg auf ihren späteren mutmaßlichen Mörder getroffen ist. Ihre Leiche ist bis heute noch nicht gefunden worden.

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