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Nach dem sexuellen Missbrauch eines Kindes im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl Mitte Februar wurde ein 55-jähriger Mann aus dem Stadtosten festgenommen. Die weiteren Ermittlungen ergaben nun, dass der gleiche Tatverdächtige für eine weitere Tat im Regensburger Stadtpark aus dem Jahr 2018 in Frage kommt.

Die weiteren Ermittlungen und Überprüfungen rund um den Kindesmissbrauch in Kumpfmühl aus dem Jahr 2019 haben nun ergeben, dass der Tatverdächtige auch für eine ähnliche Tat aus dem Jahr 2018 in Frage kommt. Am Abend des 05. Februar 2018 ging bei der Polizei eine Mitteilung über den Missbrauch eines Grundschülers im Stadtpark im Regensburger Westen durch einen unbekannten Mann ein.

Der Grundschüler im Alter von damals unter zehn Jahren befand sich an diesem Montagabend auf dem Nachhauseweg, als er gegen 17.00 Uhr an der Ecke Weißgärbergraben/Jakobstraße von einem Unbekannten angesprochen wurde. Der Junge ging in der Folge mit dem Täter über die Jakobstraße bis zum Weiher am westlichen Ende des Parks. Im Bereich des Weihers setzte sich der Mann mit dem Kind auf eine Parkbank, wo es zum Missbrauch kam.

Der erfolgte molekulargenetische Vergleich damals gesicherter Spuren und dem nun vorliegenden Vergleichsmaterial, weist auf denselben Tatverdächtigen hin, der in Kumpfmühl auftrat und schließlich festgenommen wurde. Er muss sich nun auch wegen diesem Sexualdelikt verantworten.

Fall in Kumpfmühl: Täter suchte Sichtschutz bei Tiefgarage

Ein Unbekannter hatte am 24. Januar 2019 im Bereich der Theodor-Strom-Straße in Regensburg ein Kind angesprochen und so manipuliert, dass es seinen Weg mit ihm bis hin zur Boelckestraße fortsetzte. Dort suchte sich der Täter Sichtschutz im Abgang zu einer Tiefgarage und nahm Handlungen an dem Kind vor. Letztlich hat der Täter von dem Kind noch am Ort des Geschehens abgelassen und sich unerkannt entfernt. Bereits Tage zuvor hatte der Mann zwei weitere Kinder im gleichen Ortsteil angesprochen.

Nach intensiven Ermittlungen und einem entscheidenden Hinweis konnte der Tatverdächtige schließlich ermittelt und festgenommen werden. Aufgrund der belastenden Ermittlungsergebnisse wurde am 14. Februar 2019 ein Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der sexuellen Belästigung, des sexuellen Missbrauchs von Kindern und der sexuellen Nötigung erlassen und vollzogen.

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