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Der Prozess gegen einen 39-Jährigen aus Straubing, der aus Habgier seinen Schwiegervater getötet haben soll, begann mit einem Geständnis. Der Mann gab vor dem Landgericht Regensburg an, den 62-jährigen Vater seiner Frau im Streit mit einer Schublade erschlagen zu haben.

Konkret geht es bei dem Fall um 22.000 Euro. Diese Summe hatte der 62-Jährige 2011 seiner Tochter und seinem Schwiegersohn überlassen, damit Gläubiger nicht auf sein Vermögen zugreifen konnten. 2012 zahlte der 39-Jährige, der das Geld in Form von Wertpapieren angelegt hatte, rund 10.000 Euro an den 62-Jährigen zurück. 2018 erfragte der Schwiegervater den Rest des Geldes für eine Zahnbehandlung, wie am Donnerstag vor dem Landgericht deutlich wurde. Der 39-Jährige gab weiterhin an, dass er versucht habe, mit dem Schwiegervater alleine zu reden, da seine Frau nicht wusste, dass er das Geld für sich verwendet hatte. Am 10. Dezember 2018 fuhr der Angeklagte zu seinem Schwiegervater, um mit ihm zu reden. Dabei kam es jedoch zum Streit.
 
Streit um Geld
 
Nachdem der 39-jährige Montagearbeiter seinem Schwiegervater erzählt hatte, dass er das Geld zum Ausgleich des Familienkontos verwendet habe, sei dieser wütend geworden und auf seinen Schwiegersohn zugelaufen. Kurz darauf habe der 39-Jährige aus Straubing seinen 62-jährigen Schwiegervater geschubst, woraufhin dieser mit dem Kopf auf der Eckbank aufgeschlagen sei. Daraufhin habe sein Schwiegervater zu ihm gesagt, dass er seine Familie nie wieder sehen würde. Nach Angabe des 39-Jährigen habe er daraufhin Angst bekommen, dass sich alle aufgrund seines Fehlers, das Geld für eigene Belange genutzt zu haben, von ihm abwenden würden. Weshalb er seinem Schwiegervater dann mit einer Schublade mehrmals auf den Kopf geschlagen habe, konnte er vor Gericht nicht genau erklären. Er sei überfordert gewesen, so der Montagearbeiter.

Die Anklage geht in diesem Fall von Mord aus Habgier aus. Es sind zunächst vier Verhandlungstage angesetzt, am 1. Juli wird der Prozess fortgeführt. Ein Urteil soll am 11. Juni fallen.

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