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Der suspendierte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs darf sich im Regensburger Korruptionsprozess erneut zu Wort melden. Das hat das Landgericht Regensburg entschieden und einen zusätzlichen Verhandlungstermin anberaumt. Hintergrund sind die Äußerungen des mitangeklagten Bauunternehmers Volker Tretzel bei dessen Schlusswort am Dienstag.

Zwei Tage vor der Urteilsverkündung am 3. Juli bekommt Joachim Wolbergs am 1. Juli abermals die Gelegenheit, sich vor Gericht zu äußern. Das hat das Landgericht Regensburg am Donnerstag mitgeteilt und hat damit einen Antrag von Wolbergs Verteidiger Peter Witting stattgegeben. In diesem geht es um das Schlusswort von Volker Trtezel, das nach Ansicht der Wolbergs-Verteidiger einer ergänzenden Erklärung bedürfe, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.

Tretzel hatte sich bei seinen letzten Worten am Dienstag vor Gericht zum Nibelungenareal geäußert und mit folgendem Satz für Verwirrung gesorgt: „Wolbergs hat gesagt, ihr müsst nicht so viel spenden, ihr bekommt das Grundstück sowieso.“ Sein Anwalt hat kurz darauf auf den Tisch geklopft, woraufhin Tretzel die Frage stellte: „Das ist doch strafrechtlich nicht relevant, oder?“ Schließlich habe der Stadtrat über den Verkauf entschieden, mit Wolbergs habe das nichts zu tun gehabt.

Die Urteilsverkündung soll weiterhin am 3. Juli stattfinden.

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