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Die 65 Migranten an Bord der „Alan Kurdi“ sind in Malta an Land gegangen. Seit Freitagmorgen harrten die Geretteten auf dem Rettungsschiff der Regensburger Hilfsorganisation „Sea Eye“ aus. Ein Schiff der maltesischen Marine brachte die 65 Menschen am Sonntagabend an Land. Von dort aus sollen sie auf andere EU-Länder verteilt werden.  

Obwohl die Regierung von Malta dem Rettungsschiff zuvor das Anlegen im Hafen verboten hatte, half sie der Organisation dennoch. Drei der 65 Geretteten, die medizinische Hilfe brauchten, wurden schon zuvor per Luftpost abtransportiert, die weiteren Migranten wurden von der Marine  am Sonntagabend an Land gebracht. Die Flüchtlinge sollen nun auf andere EU-Länder verteilt werden. Bundesinnenminister Horst Seehofer machte noch am Sonntagabend das Angebot, dass Deutschland rund 15 bis 20 Flüchtlinge aufnehmen würde.  

Sea-Eye Pressesprecherin Carlotta Weibl äußerte sich einerseits erleichtert über die Rettung der Flüchtlinge und das Einlenken Maltas, mahnt die EU aber zum Handeln. Nach Weibl müsse humanitäre Hilfe Zugang zu europäischen Häfen haben und dürfe nicht zum Spielball der Politik werden. „Wir retten Menschenleben auf dem Mittelmeer und werden jedes Mal in politische Spielchen gezogen. Wenn die Staats- und Regierungschefs diskutieren wollen, sollen sie diskutieren, aber nicht auf dem Rücken von Menschen auf der Flucht und nicht zu Lasten der zivilen Organisationen“, so Weibl weiter.

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