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Die Krones AG mit Sitz in Neutraubling hat ihre Gewinnprognose für 2019 um die Hälfte zusammengestrichen. Grund ist die überraschend schlechte Gewinnentwicklung des weltgrößten Abfüll- und Verpackungsanlagenherstellers im ersten Halbjahr. An der Börse ging die Krones-Aktie auf Talfahrt.

Die Krones-Aktie stand am frühen Donnerstagmorgen auf dem tiefsten Stand seit sechs Jahren – zuletzt noch mit einem Minus von über 17 Prozent. Ursächlich für den Kurseinbruch ist eine Gewinnwarnung von Krones am Mittwochabend. Krones rechnet für das Geschäftsjahr 2019 aktuell nur mehr mit einer Vorsteuermarge von drei Prozent statt der ursprünglichen sechs Prozent.

Hohe Kosten und ungünstiger Produktmix belasten die Ertragskraft

Krones hat seit längerem mit Problemen zu kämpfen. Vor allem die hohen Materialkosten machen dem Hersteller für Getränkeabfüllanlagen zu schaffen. Gegenmaßnahmen wie der Aufbau von Lieferketten in China und Ungarn würden nach Angaben von Krones erst mit Verzögerung wirken. Zudem sei die Nachfrage für Füllanlagen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Darüber hinaus wirke sich der Produktmix ungünstig auf das Ergebnis für Januar bis Juni 2019 aus. Krones habe Maßnahmen ergriffen, um den Ergebnisbelastungen entgegenzuwirken, so das Unternehmen. Hierzu zählen ein Einstellungsstopp sowie Maßnahmen zur Senkung der Materialkosten.

Am 25. Juli will Krones die ausführlichen Zahlen für das zweite Halbjahr präsentieren.

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