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In der gestrigen Nacht ereignete sich ein tragischer Zwischenfall, als die Polizei zu einer Gaststätte an der Schillerwiese gerufen wurde. Der Betroffene bedrohte Unbeteiligte sowie die Beamten mit einer Waffe, als diese versuchten, Kontakt aufzunehmen. Kurz danach erschoss er sich wohl selbst.

Gegen Mitternacht meldeten Bürger der Polizei einen Mann, der längere Zeit auf der Schillerwiese im Regen stünde. Die Beamten trafen ein und versuchten, Kontakt mit dem 56-Jährigen aufzunehmen. Als Reaktion zückte der Regensburger eine Schusswaffe und bedrohte die Anwesenden.

Beamte fanden den Toten am Boden

Nach der Warnung flohen die Augenzeugen und die Polizisten zogen sich aus Eigenschutz zurück. Nach mehreren Aufforderungen an den Mann, die Waffe fallen zu lassen, ließen die Beamten einen Warnschuss in die Luft. Der gesamte Bereich wurde in der Zwischenzeit mit großer polizeilicher Unterstützung und einem Hubschrauber abgesperrt.

Als man sich dem Regensburger erneut nähern wollte, fanden die Polizeikräfte den Mann leblos am Boden vor. Ein Zeuge berichtet, er habe die Waffe gegen sich selbst gerichtet und sei so gestorben.

Genauer Ablauf bisher ungeklärt

In derselben Nacht wurde der Fall an die Regensburger Kriminalpolizei und das Landeskriminalamt Bayern übergeben. Der derzeitige Ermittlungsstand lässt von Selbsttötung mit der Schusswaffe ausgehen. Der genaue Geschehensablauf muss jedoch rekonstruiert werden, wofür Rechtsmediziner sowie Waffenspezialisten des Kriminalamts zu Hilfe gezogen wurden.
 
In der Regel berichten die Regensburger Nachrichten nicht über Suizide oder Suizidversuche, es sei denn, die Tat erfährt durch ihre Umstände besondere Aufmerksamkeit. Sollten Sie selbst Hilfe benötigen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Beratung erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222. Weitere Hilfsangebote gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

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