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Jährlich beginnt Anfang September für viele junge Menschen ihre Ausbildung. Auch in Regensburg haben sich heuer viele Jugendliche für diesen Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft bei einem Arbeitgeber in ihrer Region entschieden.

Die berufliche Ausbildung ist ein entscheidender Knackpunkt im Leben vieler Menschen. Auch in diesem Jahr haben sich einige junge Männer und Frauen dafür entschieden, bei Betrieben in und um Regensburg als Azubi im Jahr 2019 durchzustarten. Neben den „Klassikern“ wie Krones und Continental freuen sich auch das Uniklinikum, die REWAG und die Stadt Regensburg auf viele Neuzugänge.

Bis dato stärkster Ausbildungsjahrgang der Stadt Regensburg

Die Stadt verkündet großen Grund zur Freude: 85 junge Menschen entschieden sich für einen ihrer 13 Ausbildungsberufe. Damit handelt es sich beim Jahrgang 2019 um den bisher stärksten Ausbildungsjahrgang der Stadt Regensburg. Mehr als die Hälfte der neuen Auszubildenden wird im Verwaltungs- oder kaufmännischen Bereich ausgebildet. Auch das Modellprojekt „OptiPrax“ für ErzieherInnen erfreut sich großer Beliebtheit. Heuer haben sich 17 Azubis für das Ausbildungsmodell entschieden.
Außerdem wurden auch zwölf dual Studierende aus sechs Bachelor-Studiengängen der OTH Regensburg begrüßt. Damit ist vom sozialen bis zum technischen Bereich alles abgedeckt.

Ausbildung im größten medizinischen Standort Ostbayerns

Das Universitätsklinikum Regensburg durfte heuer 13 junge Menschen als Auszubildende bei sich begrüßen. Dabei ist die Ausbildung zum zahnmedizinischen oder medizinischen Fachangestellten besonders beliebt. In Kooperation mit der OTH Regensburg wird auch das Bachelor- und Masterprogramm Medizinische Informatik oder Biomedical Engineering angeboten. Die OTH Amberg-Weiden hingegen bietet einen Bachelor in Medizintechnik an. Dieses Jahr entschlossen sich drei Studienanfänger in den Bereichen Biomedical Engineering/Medizintechnik und medizinische Informatik für ein duales Studium am UKR.
Noch bis zum 30. September ist es möglich, sich bereits für das kommende Ausbildungsjahr 2020 zu bewerben.

REWAG begrüßt elf junge Auszubildende

Das Regensburger Stadtwerk und die REWAG bilden ab diesem Jahr elf weitere junge Männer und Frauen in sechs verschieden Berufen aus. Dabei erfolgt besonders bei den technischen Ausbildungsberufen eine enge Kooperation zwischen der REWAG und dem Fahrzeug- und Technik-Zweig des Stadtwerks. „Im Konzernverbund wird großer Wert auf das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung gelegt", so Konzernbetriebsratsvorsitzende Eva Brandl. Teilweise wird auch mit externen Unternehmen zusammengearbeitet.
Derzeit sind 53 Auszubildende im Verbung vom Regensburger Stadtwerk und REWAG beschäftigt. Alle Auszubildenden werden nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung für ein Jahr befristet übernommen. Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 sind noch bis zum 30. September möglich.

Fast 100 neue Azubis bei Krones in Neutraubling

Die Krones AG meldet insgesamt 147 Jugendliche, die sich für ihren Betrieb als Ausbilder entschieden haben. Davon werden 97 Teil des Teams am Standort Neutraubling.
Michaela Sperl, Leiterin der Gesamtausbildung der Krones AG, freut sich über die Vielzahl an jungen Frauen, die sich heuer für einen technischen Beruf entschieden hat. Bei insgesamt 533 Auszubildenden in mehr als 20 Ausbildungs- und Studiengängen wird der Frauenanteil auf 20 Prozent geschätzt.

IT-Berufe bei Continental besonders beliebt

Von den 36 „ContiAzubis“ und 22 „ContiBachelors“ in Regensburg wird sich fast die Hälfte mit Mechatronik, Elektronik, Elektrotechnik oder Maschinenbau beschäftigen, so Thomas Ebenhöch, Standort- und Werkleiter Continentals in Regensburg. Daher bleiben diese „klassischen“ Kompetenzen weiterhin Kernbestandteil der Ausbildung.
Knapp ein Drittel der 58 neuen Azubis und Bacheloranwärtern bei Continental haben sich hingegen für einen Beruf im Software- und IT-Bereich entschieden. Dazu gehört auch der erstmalig angebotene Ausbildungsgang zum Datenanalyst, der in Regensburg konzipiert wurde und hier seine Premiere feiert.
Und auch für langjährige Beschäftigte des Betriebs existiert die Möglichkeit, sich weiterzubilden: Fachfremde erhalten durch das Projekt „Fit für Industrie 4.0“ die Chance, eine IHK-Ausbildung zu machen und anschließend als Facharbeiter beschäftigt zu werden. In diesem Jahr starteten neun Mitarbeiter im Rahmen der Initiative eine Ausbildung zum Mechatroniker oder Elektroniker.

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