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Weltweit demonstrierten am vergangenen Freitag Menschen für den Klimaschutz. Auch in Regensburg versammelten sich Tausende in der Altstadt, während in Berlin das Klimapaket verabschiedet wurde. Die Organisatoren aus Regensburg ziehen eine positive Bilanz, rufen dennoch weiter zu Streiks auf.

Den Auftakt zur Großdemonstration machte ab 15.00 Uhr das Verkehrswendebündnis Radentscheid mit einer Radldemo. Rund 2000 Radfahrer bildeten einen zwei Kilometer langen Demozug, um zur Verkehrswende in Regensburg aufzurufen. Die Fahrtstrecke enthielt auch eine symbolische Verkehrswende, die ein Zeichen für verkehrspolitische Veränderung setzen soll. Die Stecke der Radldemo verlief entlang der vorgeschlagenen Hauptroute für einen Radweg durch Regensburg.

Menschenkette zieht sich erfolgreich um Regensburger Altstadt

Um 16.30 Uhr trafen die erste Kundgebung der „Fridays for Future“-Bewegung und die Radldemo am Ernst-Reuter-Platz aufeinander. Die Veranstalter erhielten von der Polizei Meldung über etwa 4000 Demoteilnehmer. Wegen der großen Menschenmasse musste der Ernst-Reuter-Platz gesperrt werden.Die Demonstranten begannen die Bildung einer Menschenkette, die sich entlang des Grüngürtels um die Regensburger Altstadt positionierte. Vom Villapark bis zur Prebrunnallee sperrte die lückenlose Menschenkette für etwa 30 Minuten jede Zufahrtsmöglichkeit in die Innenstadt. Anschließend begaben sich die Demonstranten in einem Sternmarsch in Richtung Domplatz. Auf dem Weg dorthin kam es in der Maximiliansstraße, am Jakobstor und dem Ostentor zu kürzeren Kundgebungen sowie einem „Die-In“. Dabei legten sich die Beteiligten auf den Boden, um das Artensterben zu symbolisieren.
Am Domplatz fand die letzte Kundgebung statt, die aus verschiedenen Redebeiträgen und Musik von Regensburger Künstlern bestand.
 


Großdemonstration als voller Erfolg wahrgenommen

Die Polizeiinspektion Regensburg Süd zeigte während des gesamten Klimastreiks Präsenz. Die Beamten begleiteten die Demonstranten bis zur Beendigung der Versammlung am Dom 20.15 Uhr. Aus polizeilicher Sicht wurde der Ablauf der Großdemonstration als friedlich beschrieben, es sei zu keinen Störungen gekommen.
Auch die Organisatoren des Regensburger „Fridays for Future“-Ortsverbandes ziehen eine positive Bilanz: Noch nie zuvor seien so viele Menschen vor Ort für das Klima auf die Straße gegangen. Deutschlandweit sollen 1.4 Millionen Personen an den Klimastreiks beteiligt gewesen sein.


Indessen der Großdemonstrationen wurde in Berlin das Klimapaket verabschiedet. Micha Sörgel,  Pressesprecher der Regensburger #F4F-Bewegung, zeigt sich mit dem Abkommen unzufrieden und kündigt daher an: „Wir werden weiterstreiken! Wir werden weiterstreiken, bis endlich effektiver Klimaschutz betrieben wird. Wir werden weiterstreiken, bis wir unsere Zukunft als gesichert sehen. 1 400 000 Menschen haben am Freitag gezeigt was ihnen wichtig ist. Und die Politik hat versagt."
 

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