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Nach vier Jahren Bauzeit und zusammen mit Gesundheitsministerin Melanie Huml wurde am Montag in Regensburg der Um- und Neubau der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie eröffnet. Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Mit dem Neubau eines Bettenhauses kann die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPP) statt bisher 28 Betten 40 Betten anbieten. Die Zahl der stationären Patienten stieg in den vergangenen zehn Jahren auf mehr als doppelt so viele. Aus dem bisherigen Bettenhaus wurde nun eine Tagesklinik mit 22 Plätzen gestaltet. Bislang konnte die KJPP nur 14 Plätze anbieten.

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen ein und 18 Jahren, die von Depressionen, Störungen des Sozialverhaltens, Ängsten oder auch Suchterkrankungen betroffen sind, werden seit 1993 in der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie behandelt. „Es ist ein neues Kapitel in der Patientenversorgung in der Oberpfalz, doch dieses Kapitel ist noch lange nicht das letzte“, kündigte Bezirkstagspräsident Franz Löffler den Baubeginn einer neuen KJP-Klinik in Weiden im kommenden Jahr an. „Kinder und Jugendliche mit psychischen Krankheiten brauchen eine zeitgemäße Behandlung. Die psychische Gesundheit spielt für die Lebensqualität des Einzelnen eine genauso wichtige Rolle wie die körperliche Gesundheit – insbesondere auch in jungen Jahren“, betonte Gesundheitsministerin Melanie Huml die Notwendigkeit in den Ausbau der Krankenhausversorgung zu investieren.

Kosten von 15 Millionen Euro

Der Neu- und Umbau kostete rund 15 Millionen Euro, von denen der Freistaat rund elf Millionen Euro beisteuerte. Für den Ausbau der „Schule für Kranke“, die den schulpflichtigen Patienten ermöglicht, den Anschluss an den Lehrstoff zu behalten, hat der Bezirk rund 1,8 Millionen Euro investiert.

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