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1976 verschwand die 12-jährige Monika Frischholz in Flossenbürg in der Oberpfalz spurlos. Trotz neuer Hinweise wird die zuständige Ermittlungsgruppe aufgelöst. Die Ermittler gehen weiterhin von Mord aus.

Nachdem seit Dezember 2018 aufwändig nach den sterblichen Überresten des seit 43 Jahren verschwundenen Mädchens gesucht wurde, hat die Polizei den Fall wieder zu den Akten gelegt. Die eigens zu diesem Zweck eingerichtete Ermittlungsgruppe „Froschau“ wurde wieder aufgelöst.

Ermittler gehen von Mord aus

Monika Frischholz verschwand als damals 12-Jährige am 25.05.1976. Sie wurde zum letzten Mal in ihrem Heimatort Flossenbürg gesehen, nachdem sie ihr Elternhaus verlassen hatte. Seitdem fehlt von ihr jegliche Spur. Die Ermittler gingen relativ schnell davon aus, dass es sich hierbei um einen Mord handelte.

Die Polizei betrieb im Laufe des Jahres 2019 eine aufwendige Suche, grub mit Baggern am Waldrand in der Nähe von Waldkirch, suchte mit auf alte Knochen spezialisierten Suchhunden und setzte sogar Polizeitaucher ein, die einen metertiefen Weiher durchkämmten. Die umfangreichen Suchaktionen blieben jedoch ohne Erfolg.

Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung gingen bei der Polizei ein. Derzeit gebe es aber keine konkreten Ansätze, den Fall zu klären. Eine abschließende Ausarbeitung dazu steht noch aus, teilte Weidens Leitender Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer mit.

Mit der Einstellung der EG Froschau schwinden die Hoffnungen erneut, das Verschwinden des Mädchens jemals vollständig aufzuklären.

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