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In der Oberpfalz häufen sich derzeit Wohnungseinbrüche. Entlang der A3 wurden an zwei Wochenenden 36 Einbrüche verzeichnet.
 
Allein von Freitag bis Sonntag verzeichnete die Polizei Oberpfalz 19 Wohnungseinbrüche. Schwerpunktmäßig war dabei der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz betroffen sowie andere Gemeinden entlang der A3 wie Neutraubling, Regensburg und Wiesent. In den meisten Fällen gelangten die Täter über Terrassentüren oder Fenster im Erdgeschoss in die Wohnräume. Diese wurden zumeist mit einem Werkzeug aufgehebelt.

Die Täter brachen meist in der Dunkelheit zwischen 16 und 21 Uhr ein, als die Bewohner nicht zu Hause waren. Bevorzugt wurde in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser eingebrochen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter blitzschnell agierten und nur leicht zu transportierende Gegenstände wie Bargeld oder Schmuck mitnahmen.

46 Einbrüche innerhalb von zwei Wochenenden

Insgesamt ereigneten sich zwischen Freitag, 29. November und Sonntag, 08. Dezember 36 Wohnungseinbrüche in der Oberpfalz. Dabei richteten die Täter einen Diebstahlschaden von mehr als 40.000 Euro an, der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 15.000 Euro. In acht dieser Fälle scheiterten die Täter und gelangten nicht in die Wohnräume. Aufgrund einer spezifischen Vorgehensweise geht die Polizei davon aus, dass die Einbrüche von einer organisierten, professionellen und möglicherweise reisenden Tätergruppe begangen wurden.

251 Wohnungseinbrüche im Jahr 2018

2018 konnte die Polizei Oberpfalz mit 251 Wohnungseinbrüchen einen absoluten Tiefststand im Zehn-Jahres-Vergleich erreichen. Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruchs zu werden, in der Oberpfalz also sehr gering, so die Polizei.
 
Täter spionieren potentielle Tatobjekte im Vorfeld aus

Wohnungseinbrecher nutzen günstig gelegene Fenster oder Türen und brechen diese auf. Dazu nähern sie sich bevorzugt über rückwärtige Bereiche wie den Garten oder die Terrasse und nutzen dabei in der Regel die Abwesenheit der Bewohner.

Potentielle Tatobjekte werden vorher ausspioniert, so die Polizei. Dafür inspizieren die Täter die Umgebung, machen Kontrollanrufe oder klingeln kurz vor dem Einbruch Sturm, um herauszufinden, ob sich jemand in der Wohnung oder im Haus aufhält. Vereinzelt kommt es auch zu einer persönlichen Kontaktaufnahme mit den späteren Opfern. So klingeln die Täter zum Beispiel unter einem Vorwand wie Betteln an der Tür, um zu sehen, ob sie ungestört einbrechen können.

Tipps der Polizei

  • Sorgen Sie für Helligkeit im Umfeld Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung wie durch das Installieren eines Bewegungsmelders
  • Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit immer verschließen. Vorsicht: „Gekippte Fenster sind offene Fenster“
  • Rollläden nur zur Nachtzeit geschlossen halten, um nicht tagsüber Abwesenheit zu signalisieren. Dies kann durch den Einsatz von Zeitschaltuhren oder durch Nachbarn und Angehörige erreicht werden
  • Bei längerer Abwesenheit Hinweise auf Leerstand vermeiden wie überquellender Briefkasten, entsprechende Mitteilung auf dem Anrufbeantworter oder zugezogene Gardinen
  • Bewusst auf verdächtige Personen und Fahrzeuge im Umfeld und der Nachbarschaft achten; gegebenenfalls auch Kfz-Kennzeichen, Marke und Fahrzeugtyp sowie Beschreibungen zu Personen notieren

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