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In Regensburg Stadt und Land sind die Arbeitslosenzahlen gestiegen. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote für die Region bei drei Prozent. Vermehrt machen sich nun auch konjunkturelle Probleme bemerkbar.
                                         
Die konjunkturelle Schwäche hinterlässt auch in Regensburg Stadt und Land ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Im Januar 2020 waren in der Region 6.035 Menschen arbeitslos. Das sind 1.119 Personen oder 22,8 Prozent mehr als noch im Dezember 2019. Von diesem Allgemeintrend sind fast alle Gruppen des Arbeitslosenbestandes betroffen. Deutlich gestiegen ist jedoch der Anteil in der Gruppe ab 50 Jahren, bei der aktuell 2.000 Menschen arbeitslos sind. Das sind 416 Betroffene oder 26,3 Prozent mehr als im Vormonat.

Anstieg auch konjunkturell bedingt

Wie Johann Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Regensburg, mitteilte, sei der Anstieg der Arbeitslosenzahlen nicht ausschließlich jahreszeitlich bedingt. Zwar würden in den Wintermonaten im Schwerpunkt Menschen mit Außenberufen witterungsbedingt in die saisonal befristete Arbeitslosigkeit geraten. „Doch neben den saisonalen Effekten machen sich auch zunehmend konjunkturelle Probleme bemerkbar“, so Beck. Neben der Zahl der Arbeitslosen steige auch die Zahl der konjunkturellen Kurzarbeiter.

Das vergangene Jahr 2019 sei für den Arbeitsmarkt der Region Regensburg aber dennoch „überaus positiv“ gewesen, betonte Beck. Und das trotz erster Anzeichen von Eintrübung. „Wir verzeichnen bei der Beschäftigung Rekordwerte. Mitte des Jahres waren 266.463 Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, das sind 4.344 mehr als im Vorjahr und sogar 12.045 mehr als im Jahr 2017.“ Der hohe Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen zeige, dass der Arbeitsmarkt auch weiterhin aufnahmefähig sei, so Beck.

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