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Neben Fridays for Future gehen an diesem Freitag auch Lehrkräfte in der Oberpfalz auf die Straßen, um gegen den Lehrermangel zu protestieren. Gemeinsam wollen sie damit auch ein Zeichen gegen das Maßnahmenpaket von Kultusminister Piazolo setzen.

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) hat aufgrund des Lehrermangels zu einem bayernweiten Aktionstag mit dem Motto „So nicht!“ aufgerufen. Auch in der Oberpfalz wollen nach Unterrichtsschluss Pädagogen auf die Straßen gehen.

Konkret wollen sich an diesem Freitag Lehrer an Grund,- Mittel- und Förderschulen positionieren und ein Zeichen setzen, erklärt BLLV-Präsidentin Simone Fleischmannwerde. Geschehen werde dies in Form individuell gestalteter Protestfotos und Postkarten. Auf den Karten würden ganz persönliche Botschaften an den Kultusminister formuliert. „Postkarten und Fotos werden in der BLLV-Landesgeschäftsstelle gesammelt und demnächst dem Kultusminister überreicht.“ Der Protest richte sich gegen die Anfang Januar angeordneten „Maßnahmen zur Sicherung der Unterrichtsversorgung“ des Kultusministeriums. „Unsere Botschaft ist klar: So nicht - wir sind viele, wir sind laut und wir sind stark. Die Lehrerinnen und Lehrer sind wütend, zornig und stinksauer.“

Bereits zu Beginn des Jahres hatte Kultusminister Michael Piazolo ein Maßnahmenpaket vorgestellt, um den erwarteten Mangel an Lehrerkräften in Höhe von rund 1.400 Vollzeitstellen zum kommenden Schuljahr aufzufangen. Piazolo hat Lehrkräfte deswegen zu Mehrarbeit auf freiwilliger Basis aufgerufen. Zudem sollen etliche Grundschullehrer eine Stunde pro Woche mehr unterrichten müssen – und das über einige Jahre hinweg. Diese Stunde soll ihnen jedoch gut geschrieben werden. Der Eintritt in den Ruhestand soll für Grund-, Mittel- und Förderschullehrkräfte außerdem nicht mehr vor dem 66. Lebensjahr erfolgen dürfen, es sei denn ein Ausnahmefall liegt vor. Hinzu kommt, dass die die Mindeststundenzahl bei Teilzeitverträgen angehoben werden soll.

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