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Am vergangenen Freitag wurden auf der B17, Ausfahrt Igling mehrere tote Katzen entdeckt. Der Tierschutzbund hat eine hohe Belohnung auf die Erfassung des Tierquälers ausgesetzt.

Die erste Vorsitzende des Vereins „Katzentatzen“ erhielt am vergangenen Freitag den Anruf eines Mitglieds. Ein Lastwagenfahrer hatte mehrere tote Katzen auf dem Mittelstreifen der B17 Ausfahrt Igling entdeckt. Die sieben bis acht Katzen waren von der Brücke geworfen worden und befanden sich in verschiedenen Verwesungsstadien – teilweise bereits skelettiert, weswegen die genaue Anzahl nicht festgestellt werden konnte. Inzwischen konnten schon fünf Katzen identifiziert und ihre Besitzer ausfindig gemacht werden. Alle Tiere kamen aus demselben Wohngebiet der oberbayerischen Gemeinde Igling.

Tierquäler am Werk

An derselben Stelle waren im Juli vier Katzenleichen aufgefunden worden. In der vergangenen Woche hatte man außerdem 20 tote Tauben im Bereich des Iglinger Baggersees entdeckt. Für den Tierschutzbund ist klar, dass hier ein Tierquäler am Werk ist. Die Präsidentin Ilona Wojahn ist fassungslos: „Diesem Täter muss schnellstens das Handwerk gelegt werden, er tötet nicht nur wehrlose Tiere, er bringt auch viel Leid über deren Halter.“ Von der Inspektion in Landsberg am Lech wird wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.

Hohe Belohnung ausgesetzt

Nicht nur hat der Deutsche Tierschutz im Landesverband Bayern eine 1.000 Euro Belohnung auf die Erfassung des Täters ausgesetzt, sondern auch acht bayerische Tierschutzvereine stellen jeweils 500 Euro zur Verfügung. „Wir haben bewusst eine sehr hohe Belohnung ausgesetzt, damit der Täter gefasst und ihm für immer das Handwerk gelegt wird“, so Ilona Wojahn. Der Tierschutzbund erhofft sich nun sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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