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Die Regensburger Organisation Space Eye startet im März und April ihre ersten Drohneneinsätze vom Rettungsschiff Alan Kurdi. Mit Hilfe von selbstgebauten Drohnen will die Hilfsinitiative schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer aufspüren.

Bereits ab März will die Regensburger Hilfsorganisation Space Eye Drohnen im Mittelmeer einsetzen. Von ihrem Schiff Alan Kurdi aus will die Rettungscrew damit schiffsbrüchige Flüchtlinge auf Booten finden.

Großes Seegebiet kann überflogen werden

Wie Space Eye Gründer Michael Buschheuer mitteilte, könne man mit Drohnen ein großes Seegebiet überfliegen und Menschen in Not finden, die ansonsten ohne Hilfe bleiben würden. Der Einsatz von Drohnen sei außerdem notwendig, da im Mittelmeer zu wenige Rettungsschiffe unterwegs seien. Hinzu komme, so Buschheuer weiter, dass die Anrainerstaaten des Mittelmeers Überflüge mit Flugzeugen behindern würden.

Wasserlandung ohne Schäden möglich

Die Drohnen von Space Eye – ein Verein, der im Frühjahr 2019 von Sea Eye Gründer Michael Buschheuer ins Leben gerufen wurde – wurden von der Augsburger Gruppe Searchwing entwickelt. Im Gegensatz zu den bekannten Fluggeräten seien die Drohnen statt mit Rotoren mit nur einem Propeller-Antrieb ausgestattet. Dadurch seien sie leichter und hätten eine größere Reichweite, wie Space Eye mitteilte. Zudem würden die Drohnen im Wasser landen können, ohne beschädigt oder unbrauchbar zu werden. Durch handelsübliche Bauteile seien sie in der Herstellung zudem vergleichsweise günstig.

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