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Trotz des sonnigen Wetters sind auch am Osterwochenende die Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung nicht gestiegen. Der Großteil der Oberpfälzer hielt sich an die geltenden Regeln und auch der Ausflugsverkehr hielt sich in Grenzen.

Aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkung zeigte die Polizei auch am Osterwochenende in der Oberpfalz verstärkt Präsenz. Von Karfreitag bis Ostermontag gab es über 3.500 Kontrollen, in 380 Fällen kam es aufgrund von Verstößen zu Anzeigen, so die Polizei.

In der Oberpfalz kam es etwa bei Grillpartys vermehrt zu Verstößen. Auch Personen, die nicht aus demselben Hausstand stammen, aber dennoch gemeinsam im Freien Alkohol konsumierten, wurden angezeigt.

Kaum Verstöße an beliebten Ausflugszielen

An beliebten Ausflugszielen wie der Walhalla in Donaustauf, den Donauradwegen oder dem Oberpfälzer Seenland registrierte die Polizei nur vereinzelt Verstöße. Die ganz überwiegende Mehrheit habe sich an die Regeln und den Mindestabstand gehalten und sei vor allem wegen Sport im Freien gewesen, so die Polizei.

Wenige Menschen auf Grünanlagen

Die Park- und Grünanlagen in Amberg, Regensburg und Weiden waren trotz des guten Wetters vergleichsweise weniger stark frequentiert und die nötigen Abstände wurden auch hier überwiegend eingehalten. Verstöße gab es laut Polizei nur vereinzelt.

Bayernweit fast 80.000 Kontrollen durchgeführt

Die Polizei hat die Einhaltung der Ausgangsbeschränkung bayernweit vor allem an beliebten Treffpunkten und Ausflugsorten verstärkt kontrolliert. Insgesamt wurden am Osterwochenende in Bayern rund 78.000 Kontrollen durchgeführt. Das teilte das Bayerische Innenministerium mit. Diese Kontrollen umfassten nicht nur die Ausgangsbeschränkung, sondern auch die Gastronomie und Ladengeschäfte.

Bei der Überwachung der Ausgangsbeschränkung mussten die Polizisten am Osterwochenende rund 10.000 Verstöße verzeichnen. Am meisten war am Ostersamstag mit rund 27.000 Kontrollen und rund 3.800 Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkung los, am wenigsten am Ostersonntag mit etwa 24.000 Kontrollen und rund 3.100 Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkung.

Seit 21. März 2020 gab es bayernweit bereits insgesamt rund 591.000 Kontrollen sowie etwa 73.000 festgestellte Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung.

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