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Der aktuelle Sicherheitsbericht für die Stadt Regensburg fällt positiv aus: Die Gesamtstraftaten sind auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren, und im Vergleich zum Bayerntrend sind die Sexualdelikte in der Welterbestadt deutlich zurückgegangen.

Am Wochenende wurde der Sicherheitsbericht für das Stadtgebiet Regensburg präsentiert. Gerhard Roider, Dienststellenleiter der PI Regensburg Süd, konnte eine positive Sicherheitsbilanz ziehen. So sei in Regensburg der niedrigste Stand an Gesamtstraftaten, die höchste Aufklärungsquote und die niedrigste Häufigkeitszahl für die letzten zehn Jahre zu verzeichnen.

Im Gegensatz zum bayernweiten Trend sind in Regensburg die Sexualdelikte deutlich zurückgegangen (-26,6 Prozent). Bei der Gewaltkriminalität gibt es 72 Fälle weniger als im Vorjahr (-15,5 Prozent). Einen Zuwachs gab es bei den Wohnungseinbrüchen, die im Stadtgebiet auf 96 Fälle gestiegen sind. Laut Polizei sei dies im Fünfjahresvergleich aber dennoch der zweitniedrigste Wert.

Mehr E-Bikes gestohlen

Trotz rückläufiger Fallzahlen beim Fahrraddiebstahl ist der Wert der gestohlenen Räder deutlich angestiegen, was vor allem auf den höheren Anteil an entwendeten Elektrofahrrädern zurückzuführen ist.

Unfälle mit Radfahrern gestiegen

Positive Entwicklungen gab es auch vom Verkehrssektor zu berichten. So wurde der langfristige Trend jährlich steigender Unfallzahlen im Stadtgebiet durchbrochen. Auch die Anzahl der durch Verkehrsunfälle verletzten Personen ging um 3,8 Prozent zurück. Jedoch stiegen die Verkehrsunfälle, an denen Radfahrer beteiligt waren, um 4,8 Prozent an. Somit bildeten Radfahrer erstmals den größten Anteil der durch Verkehrsunfälle verletzten Personen.

Hohe Drogenkriminalität in Regensburg

Die Kriminalitätslage in Regensburg ist geprägt von Rauschgift- und Beschaffungsdelikten, so die Polizei. Ein großer Teil der Wohnungseinbrüche und Pkw-Aufbrüche sowie der Laden- und Fahrraddiebstähle werden nach Angaben der Polizei zur Finanzierung der Drogensucht begangen.

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