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Im Juni wird es in Bayern weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen geben. Vor allem das kulturelle Leben erwacht dabei langsam wieder zum Leben.  

Ab 15. Juni dürfen in Bayern Theater und Kinos wieder öffnen, Konzerte sind dann ebenfalls wieder erlaubt – alles jedoch nur unter strengen Auflagen. Die Zuschauermenge wird bei kulturellen Veranstaltungen im Freien auf 100 Besucher beschränkt, in geschlossenen Räumen nur 50 Besucher.

Im Theater gelten außerdem zu jeder Zeit Maskenpflicht und Abstandsregeln. Auch im Kino müssen zwischen den einzelnen Besuchern Plätze freigelassen werden. Anstelle eines Mundschutzes sind im Kino jedoch auch Plastikvisiere denkbar, damit die Gäste ihre Snacks genießen können.

Fitnessstudios und Freibäder dürfen ab 8. Juni öffnen

Ab 8. Juni dürfen in Bayern Freibäder, Fitnessstudios, Tanzschulen sowie Reha-Einrichtungen ihre Pforten wieder öffnen. Davon ausgenommen sind jedoch Saunen, Wellness-Bereiche und Hallenbäder.

Ab 8. Juni soll außerdem der Trainingsbetrieb im Freien in Gruppen von bis zu 20 Personen möglich sein. Indoorsportstätten dürfen ebenfalls wieder öffnen.

Keine Prognose zum neuen Schuljahr

Bis 1. Juli sollen alle Kinder in Schule und Kitas zurückkehren können. Nach den Sommerferien strebt der Freistaat außerdem an, den Regelbetrieb an Schulen wieder aufzunehmen. Das ist jedoch abhängig von den Infektionszahlen. Eine konkrete Prognose zum neuen Schuljahr konnte Söder auf der Pressekonferenz am Dienstag nicht abgeben.

Mehr Corona-Tests in Bayern

Bayern zieht bei den Corona-Tests noch mal an. In Kliniken sowie in Pflege-, Alten- und Behinderteneinrichtungen soll es für Bewohner und Personal Tests auf freiwilliger Basis geben. Gleiches wird auch für Erzieher und Lehrer angestrebt.

Außerdem soll jedem Bayern mit Corona-Symptomen binnen 24 Stunden ein Test sowie das Ergebnis dazu garantiert werden. Liegen keine Symptome vor, soll es einen Test innerhalb von 48 Stunden geben, das Ergebnis innerhalb einer Woche. Die Kosten für die Tests sollen der Bund und die Krankenkassen übernehmen, so Söder.


Vorrat an Schutzausrüstung und Masken

Bayern will sich außerdem gut für eine mögliche zweite Infektionswelle vorbereitet wappnen: Künftig soll medizinisches Schutzmaterial auf Notreserve vorhanden sein – und das für sechs Monate. In Zahlen bedeutet das: 250 Millionen Schutzmasken, 500 Millionen Handschuhe und 50 bis 70 Millionen Schutzkittel.

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