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Eine anfangs verworrene Situation mussten Polizeibeamte am Wochenende in Neutraubling klären. Ein 34-jähriger Mann war nach einem Streit aus dem Fenster gesprungen.

Am Freitagabend gegen 23 Uhr wurden Polizeibeamte zum St.-Michael-Platz in Neutraubling gerufen. Ein Anwohner hatte einen verletzten Mann auf der Straße gemeldet. Die verständigten Beamten trafen auf einen 34-Jährigen, der im Gesicht und am Knie verletzt war. Da der Mann nur polnisch sprach und alkoholisiert war, gestalteten sich die Ermittlungen zunächst schwierig. Eine polnisch sprechende Polizeibeamtin konnte jedoch Licht ins Dunkel bringen: Der 34-Jährige berichtete, dass er aus dem Fenster einer Wohnung im Hochparterre gesprungen sei, da er dort zuvor von einem Arbeitskollegen und Mitbewohner geschlagen und beraubt worden sei.

In der Wohnung trafen die Beamten dann auf zwei alkoholisierte Männer aus Polen im Alter von 34 und 44 Jahren. Beide wurden vorläufig festgenommen. Der 44-Jährige zeigte sich damit nicht einverstanden. „Er randalierte und beschädigte den Zellentrakt und skandierte dabei rechtsextreme Parolen“, so die Polizei. Gegen den 34-Jährigen lag bereits ein Haftbefehl wegen einer Verkehrsstraftat vor, den er jedoch mit einer Geldzahlung abwenden konnte.

Körperliche Auseinandersetzung endet mit Fenstersprung  

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde deutlich, dass der 34-Jährige und sein gleichaltriger Kontrahent nach einem Streit körperlich aneinandergeraten waren. Der 34-Jährige suchte daraufhin sein Heil in der Flucht und sprang aus einem Fenster rund 1,5 Meter in die Tiefe. Dabei zog er sich laut Polizei eine schwere Verletzung am Knie zu. Seine Verletzungen im Gesicht stammten von den Schlägen seines Kontrahenten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die Geldbörse nicht geraubt.

Inwieweit der 44-jährige Mitbewohner an der Auseinandersetzung beteiligt war, ist noch nicht abschließend geklärt. Gegen ihn wird aber wegen den Beschädigungen im Haftraum und den rechtsextremen Parolen ermittelt. Die beiden Tatverdächtigen wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 34-Jährige wird stationär im Krankenhaus behandelt.

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