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Mehr als 200 ehemalige Dompatzen versammelten sich am Sonntagnachmittag im Regensburger Dom. Mit einer Todesvesper erwiesen sie ihrem ehemaligen Domkapellmeister Georg Ratzinger die letzte Ehre.

Mehr als 200 ehemalige Domspatzen erwiesen ihrem früheren Domkapellmeister Georg Ratzinger am Sonntagnachmittag im Regensburger Dom mit einer Todesvesper die letzte Ehre – und das auch musikalisch. Im ganzen Dom verteilt saßen ehemalige Domspatzen und antworteten der vorsingenden Schola in vierstimmigem Gesang. Koordiniert wurden die Sänger von drei Dirigenten.Domkapellmeister Christian Heiß stand als Hauptdirigent in der Mitte des Chorraumes und zwei weitere Dirigenten befanden sich auf zwei Podesten in den Seitenschiffen.

Tiefe Bindung

Dompropst Franz Frühmorgen richtete seine Predigt am Sonntagnachmittag vor allem an die Domspatzen. Frühmorgen sprach von einer tiefen Bindung des ehemaligen Domkapellmeisters Ratzinger zu seinen Sängern. Selbst nach seiner Erblindung habe er seine Sänger immer noch an der Stimme erkannt hat.

Frühmorgen bezeichnete Ratzinger in seiner Predigt außerdem als „Glücksfall“ für den Chor, da „sich in ihm hohe künstlerische Kompetenz und eine tiefe bodenständige Frömmigkeit zu einer für den Chor wahrhaft segensreichen Symbiose verbanden“.

Schattenseiten seiner Tätigkeit bleiben nicht unerwähnt

Frühmorgen blieb beim Rückblick auf das Leben des ehemaligen Domkapellmeisters aber nicht nur bei seinen hellen Kapiteln stehen. Als nach 2010 die dunklen Seiten aus der Vergangenheit der Domspatzen ans Licht kamen, habe Ratzinger öffentlich persönliche Fehler im Umgang mit den Missbrauchsskandalen eingeräumt und sich dafür zu entschuldigt. „Auch das ist Größe“, so Frühmorgen.

Ratzinger wurde 96 Jahre alt

Georg Ratzinger war am Mittwoch, 1. Juli, im Alter von 96 Jahren in Regensburg gestorben. Der Bruder von Papst Benedikt war schwer krank. Rund eine Woche vor seinem Tod hatte Benedikt während eines Kurzbesuches in Regenburg seinen Bruder nochmals am Krankenbett besucht.

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