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22 teils angetrunkene Schlauchbootfahrer trieben zur Anlegestelle in Kelheim. Beim Versuch ans Ufer zu gelangen, trieben sie ab und kenterten. Durch das umsichtige Verhalten eines Kapitäns wurde eine Kollision mit einem Schiff verhindert.  

Ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungsdienst sowie den Einsatz zweier Hubschrauber lösten am Sonntagabend gegen 18 Uhr 22 Mitglieder eines Tauchvereins aus. Die Mitglieder befanden sich mit Schlauchbooten und aufblasbaren Gummitieren auf der Donau, oberhalb der Schiffsanlegestelle Kelheim.

Schiffsführer erkennt Gefahr der Situation früh

Die Gruppe trieb im Pulk stromabwärts auf die Schiffsanlegestelle zu. Zeitgleich wollte dort ein Fahrgastschiff am Schiffsanleger anlegen. Der Schiffsführer warnte die Gruppe via Außenlautsprecher und Signalhorn und forderte sie auf, den Bereich zu verlassen. Als die Gruppe versuchte, am Ufer festzumachen, misslang dies jedoch, und sie trieben wieder in den Bereich der Schiffsanlegestellen.

Hierbei kenterten mehrere der Gummitiere und mehrere Personen aus der Gruppe wurden aufgrund der starken Strömung zum Teil unter den Schiffsanlegern durchgezogen. Durch das umsichtige und vorausschauende Verhalten des Schiffsführers des Fahrgastschiffes, der die Situation frühzeitig erkannt hatte und ausreichend Abstand zum Schiffsanleger hielt, kam es zu keinem Zusammenstoß zwischen den Gekenterten und dem Fahrgastschiff.

Strafanzeige erstattet

Die Menschen, die im Wasser trieben, konnten sich unverletzt und aus eigener Kraft aus dem Wasser retten. Mehrere Personen der Gruppe waren alkoholisiert. Gegen den Verantwortlichen des Pulks wurde Strafanzeige erstattet.

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