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Gewalt, insbesondere häusliche Gewalt, ist eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen und Kinder – auch in Stadt und Landkreis Regensburg. Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November 2020 haben die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis eine Plakataktion initiiert, um den Fokus auf das Thema zu lenken.  


Gewalt an Frauen und Mädchen hat viele Gesichter: körperliche und seelische Verletzung, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung, Beschimpfung, Bedrohung, Demütigung, Schläge, Mobbing, Cybermobbing, Stalking. Um dem Thema Gewalt gegen Frauen eine größere Aufmerksamkeit zu verschaffen und Hilfsangebote bekannter zu machen, starteten die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis Regensburg, Sandra Gretschel und Silvia Siegler, die gemeinsame Plakataktion mit dem Titel „Gewalt betrifft uns alle“.  

es betrifft uns alle stadt und landkreis starten plakataktion gegen gewalt an frauen und maedchen full1Ziel ist, von Gewalt betroffene Frauen zu ermutigen, sich Hilfe zu suchen. Gleichzeitig geht es darum, die Gesellschaft – das können Bekannte, Verwandte oder Kollegen sein – für das Thema zu sensibilisieren und Betroffene aktiv zu unterstützen. 

„Gemeinsame Aufgabe unserer Gesellschaft"

Für die Plakataktion konnten über 30 bekannte Frauen und Männer aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport in der Region gewonnen werden. Sie positionieren sich mit ihrem Gesicht und einem persönlichen Statement gegen Gewalt an Frauen. Denn: Gewalt an Frauen und Mädchen ist keine Privatangelegenheit. Es ist Aufgabe aller, die Opfer nicht alleine zu lassen. 

„Ich sehe es als gemeinsame Aufgabe unserer Gesellschaft, ‚Nein!‘ zu Gewalt an Frauen und Mädchen zu sagen. Denn die Würde von Frauen ist unantastbar. In Regensburg und überall“, so Regensburgs Oberbürgermeistern Gertrud Maltz-Schwarzfischer. 

Neben einer Ausstellung im Donau-Einkaufszentrum wollen die Organisatorinnen mit Plakaten auf Litfaßsäulen und an öffentlichen Orten in Stadt und Landkreis auf das Thema sowie den Gedenk- und Aktionstag aufmerksam machen.

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