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Die niedergelassenen Ärzte in Bayern benötigen nach aktuellen Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) mindestens rund 430.000 Grippe-Impfstoffdosen aus der zusätzlich vom Freistaat beschafften Reserve. Das hat die bisherige Auswertung der Abfrage der KVB bei den niedergelassenen Ärzten ergeben.  


Die Abfrage erfolgte vom 11. bis 18. November, so das bayerische Gesundheitsministerium. Darauf verwies am Freitag in München. Huml betonte: Die Abfrage der KVB habe gezeigt, dass aktuell rund 3.500 Arztpraxen mindestens noch rund 430.000 Grippe-Impfstoffdosen für ihre Patienten benötigen, so Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Die Auswertung der KVB sei zwar noch nicht ganz abgeschlossen, das bisherige Ergebnis zeige jedoch, dass die vom Freistaat zusätzlich beschafften Impfstoffdosen den großen Bedarf decken würden, so Humls weiter. Die benötigte Impfstoffmenge werde nun über die Apotheken an die Ärzte verteilt.

Das bayerische Gesundheitsministerium habe über eine halbe Million Grippe-Impfdosen zusätzlich für Bayern gekauft, als die Ärzte ihre Bestellungen bereits getätigt hatten, so Humls weiter. Der vom bayerischen Gesundheitsministerium besorgte Impfstoff werde in Kürze und damit noch vor dem Höhepunkt der Grippewelle, der üblicherweise im Januar oder Februar ist, zur Verfügung stehen.

Die Auslieferung von weiteren Influenza-Impfstoffen in Bayern laufe derzeit und sei noch nicht abgeschlossen. Sie soll innerhalb der nächsten Wochen erfolgen, so Bayerns Gesundheitsministerin. „Der Prozess, dass die Grippeimpfstoffe nicht auf einmal ausgeliefert werden, sondern sich die Auslieferung schrittweise über den Herbst und auch den Winter erstreckt, ist durchaus üblich. Auch in den vergangenen Jahren wurde ebenso verfahren."

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