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Zwei 16-jährige Schüler haben ein Regensburger Geschäft sowie bei zwei Privatpersonen erpresst. Bei der Geldübergabe wurden die beiden von Spezialeinsatzkräften festgenommen.   

Bei einem Regensburger Geschäft sowie bei zwei Privatpersonen gingen in den vergangen Tagen Erpresserschreiben ein. Im Rahmen der Geldübergabe wurden zwei Tatverdächtige durch Spezialeinsatzkräfte festgenommen. Die beiden Minderjährigen erwarten nun Strafverfahren wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung. 

Mit Anschlägen und Gewalt gedroht 

Vergangene Woche fand die Inhaberin eines Geschäfts in der Regensburger Innenstadt ein Erpresserschreiben vor. Wie die Polizei mitteilte, wurde von ihr die Übergabe von Bargeld in vierstelliger Höhe gefordert. Für den Fall der Nichtzahlung wurde mit Anschlägen gegen das Ladenlokal gedroht. 

In den nachfolgenden Tagen gingen gleichartige Schreiben bei zwei Privatpersonen ein. In diesen Schreiben wurden ebenfalls Geldforderungen gestellt sowie mit der Gewaltanwendung gegen Familienangehörige gedroht. Wie die Ermittlungen ergaben, bestand ein Zusammenhang zwischen den drei Erpresserschreiben. 

Die Ermittlungen wurden durch die Kripo Regensburg übernommen. Als sie das Geld abholen wollten, nahmen Spezialeinsatzkräfte zwei 16-Jährige bei der geforderten Geldübergabe fest. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurden Beweismittel sichergestellt. Die Schüler wurden im Anschluss an ihre Eltern übergeben. 

Gegen die beiden Tatverdächtigen werden nun Verfahren wegen des Verdachts der Erpressung in einem Fall und der Räuberischen Erpressung in zwei Fällen geführt.

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