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Seit 26 Jahren gibt es den Johanniter-Weihnachtstrucker. Dabei ruft die Hilfsorganisation zum Päckchenpacken auf, um notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Aufgrund der aktuellen Situation werden 2020 die Pakete erstmals auch in Deutschland verteilt.  

Seit 26 rufen die Johanniter in der Weihnachtszeit zum Päckchenpacken auf, um notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Aufgrund der Corona-Pandemie werden 2020 die Pakete nicht nur in Albanien, Bosnien, Nord- und Zentral-Rumänien sowie in der Ukraine und Bulgarien verteilt. Auch viele Menschen in Deutschland leiden unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und brauchen Unterstützung. 

„Wir arbeiten dieses Jahr daher mit den Tafeln in Deutschland zusammen“, so Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker. „In Deutschland ist die Situation für viele Menschen durch die Corona-Pandemie so schwierig geworden. Dank der Kooperation mit den Tafeln in Deutschland können wir genau wie in den üblichen Zielländern den Menschen direkt die Unterstützung zukommen lassen. Das ist der Gedanke des Johanniter-Weihnachtstruckers.“ 

Die Pakete sind gefüllt mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem Geschenk für Kinder. „Die Tafeln arbeiten momentan unter erschwerten Bedingungen. Die Lebensmittelausgabe findet weitgehend kontaktlos statt“, so Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafel Deutschland. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit den Johannitern, denn gerade in diesen Zeiten ist die Unterstützung armer Menschen so wichtig. Sie sind es, die von der Krise am härtesten betroffen sind.“ 

Wer den Johanniter-Weihnachtstrucker mit einem Paket unterstützen will, hat dazu noch bis 14. Dezember Zeit. Es ist wichtig, sich auch in diesem Jahr an die Packliste zu halten, damit keine Probleme am Zoll entstehen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten. Wer möchte, kann eine Karte mit einem persönlichen Weihnachtsgruß beilegen. Die Artikel sollten in einen stabilen Karton geeigneter Größe gepackt werden. 

Als weitere Ergänzung haben die Johanniter dieses Jahr auch die Möglichkeit eingeführt, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen dann die bewährten Partner in den Empfängerländern zusammen.

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