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Der Dom in Regensburg soll besser vor Übergriffen geschützt werden. Als erste Maßnahme sollen neue Tafeln die Besucher auf ein angemessenes Verhalten in Domnähe hinweisen.   

Regierungspräsident Axel Bartelt, Bischof Rudolf Voderholzer, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Polizeipräsident Norbert Zink wollen den Dom in Zukunft noch besser vor Übergriffen jeder Art schützen. Das teilte die Regierung der Oberpfalz mit. Der Regierungspräsident hatte im Juli 2020 erstmals zu einem Runden Tisch zur Verbesserung des Schutzes des Regensburger Doms eingeladen. Der Brand der Kathedrale in Nantes und der Absturz eines unberechtigten Kletterers am Domgerüst im Sommer 2020, aber auch vermehrte Fälle von Vandalismus hatten dazu geführt, dass man gemeinsam ein Sicherheitskonzept für den Dom erarbeitete. 

Drei neue Hinweistafeln vor dem Südportal 

Als erste gemeinsame Maßnahme stellten die Beteiligten des Runden Tisches die drei neuen Hinweistafeln vor dem Südportal des Regensburger Doms der Öffentlichkeit vor. Die Stelen weisen in Deutsch und Englisch auf ein angemessenes Verhalten der Besucher im Umfeld des Domes hin.  

„Der Dom St. Peter ist das geistliche Herz des Bistums Regensburgs. Er ist zu Stein gewordener Glaube, der seit Jahrhunderten das Leben der Menschen in unserer Region prägt. Der Regensburger Dom ist vor allem eine Stätte der Ruhe und des Gebets“, heißt es in der Einleitung der drei Hinweistafeln. Die Besucher werden gebeten, den Dom St. Peter, der zum Weltkulturerbe zählt, zu bewahren und zu schützen. Ferner wird darauf hingewiesen, dass es von 22 bis 6 Uhr nicht gestattet ist, das Bauwerk und die Stufen zu betreten, dass rund um den Dom ein ganztägiges Alkoholverbot gilt, dass keine laute Musik etwa aus Musikboxen abgespielt werden darf und dass das Wegwerfen von Müll und das Urinieren rund um den Dom untersagt ist. Auch ein Hinweis zur nächsten Toilette am Neupfarrplatz 9 ist auf den Schildern angebracht. 

Mit den neuen Schildern setze man ein „erstes sichtbares Zeichen“ zum Schutz des Domes, das hoffentlich Wirkung zeigen werde, so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. „Der Dom als Regensburger müsse vor Vandalismus geschützt werden, damit „die Menschen in seinem Schatten Ruhe finden können und die Würde des Ortes gewahrt bleibt“.

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