Ersthelfer für näheren Unfallhergang gesucht
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Am Freitagnachmittag kollabierte in Regensburg eine junge Frau beim Überqueren einer Straße. Nun sucht sie nach Augenzeugen, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.
Vergangenen Freitag, 19. Februar 2021, kollabierte zwischen 14:30 Uhr und 15 Uhr eine 19-Jährige auf ihrem Heimweg von der Arbeit. Beim Versuch die D.-Martin-Luther-Straße nahe dem Busbahnhof in der Regensburger Albertstraße zu überqueren, wurde der Frau plötzlich schwarz vor Augen, wobei sie krampfartig auf der Straße zusammenbrach. Nachdem sie kurze Zeit später im Rettungswagen wieder aufgewacht war, erklärten ihr die Rettungskräfte, dass sie einen epileptischen Anfall erlitten hätte. Beim Sturz habe sie sich zudem eine Platzwunde am Kopf zugezogen.
Kontakt über „Schwarzes Brett Regensburg“
Mit einer privaten Nachricht via Facebook hat sich die junge Frau an die Regensburger Nachrichten gewendet, um Augenzeugen oder diejenigen Personen ausfindig zu machen, die ihren Zusammenbruch bemerkten und den Rettungsdienst verständigten. Die 19-Jährige erhofft sich von den Ersthelfern Hinweise zum Unfallhergang. Vor allem die Frage, wie sie sich beim Sturz die erlittene Platzwunde am Kopf zuziehen konnte, möchte die junge Frau durch die Augenzeugen klären.
Um auf den Vorfall zusätzlich aufmerksam zu machen, hat die 19-Jährige bereits einen Post auf Facebook veröffentlicht. In der öffentlichen Gruppe „Schwarzes Brett Regensburg“ klärt sie die Gruppenmitglieder über das Ereignis vom vergangenen Freitag auf. Zugleich hofft sie, dass die Ersthelfer so mit ihr in Kontakt treten können.
Heute geht es der Verunfallten auf Nachfrage „wieder recht gut“. Sie habe zwar noch Kopfschmerzen vom Sturz, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.