Die Polizei musste am Wochenende in Regensburg zwei Corona-Partys auflösen. Mehrere Personen haben sich dabei nicht an die geltenden Regeln gehalten und müssen nun unter anderem mit einem Bußgeld rechnen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat die Polizei in Regensburg zwei Corona-Partys aufgelöst. Den ersten Hinweis erhielt die Polizei am Samstag gegen 22.30 Uhr. In einer öffentlichen Parkanlage im Stadtnorden soll sich „eine unzulässig große Personengruppe zusammengerottet“ haben, die zudem „durch den Betrieb von überlauten Motorrollern störend auffiel“, so die Polizei.
Als die Polizei vor Ort eintraf, konnte sie drei Jugendliche kontrollieren. Vier weitere flüchteten zunächst, die Polizei konnte jedoch auch diese vier Jugendlichen wenig später einholen. Die Gründe für die Flucht waren der Polizei klar, als sie am ursprünglichen Treffpunkt den Duft von Marihuana rochen. Insgesamt wurden vier Jungs und drei Mädchen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ermittelt.
Die Jugendlichen aus Regensburg und dem nördlichen Landkreis erwartet eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz. Verantworten müssen sie sich zudem wegen des Drogenkonsums sowie wegen der überlauten Motorroller.
Kartenspiel mit 6 Haushalten
In der Nacht auf Sonntag gegen 1 Uhr erhielt die Polizei einen weiteren Hinweis. In einem Garten in der Konradsiedlung soll sich eine große Personengruppe vieler verschiedener Haushalte lärmend versammelt haben.
In einer privaten Gartenhütte traf die Polizei dann auf mehrere Gruppen von Kartenspielern: Insgesamt sechs Männer zwischen 40 bis 60 Jahren, die aus sechs verschiedenen Haushalten aus Regensburg sowie dem nördlichen und südlichsten Oberpfälzer Umland stammten. Die sechs Männer erwartet eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz sowie eine Geldbuße.
Zwei Corona-Partys aufgelöst
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