Sea-Eye schickt neues Rettungsschiff ins Mittelmeer
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Das neue Rettungsschiff der Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye, die Sea-Eye 4, hat den Rostocker Werfthafen verlassen und ist zur Überfahrt ins Mittelmeer aufgebrochen. Sechs Monate lang wurde das Rettungsschiff von rund 250 ehrenamtlichen Helfern für den Einsatz vorbereitet.
Das neue Rettungsschiff der Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye, die Sea-Eye 4, ist am Samstagvormittag zur Überfahrt ins Mittelmeer aufgebrochen. Die Ankunft der Sea-Eye 4 in Spanien ist für Ende April geplant, von dort aus soll sie dann so schnell wie möglich in den ersten Rettungseinsatz aufbrechen, so die Regensburger Organisation Sea-Eye.
Finanzieller Rückenwind aus der Gesellschaft
Kauf und Umbau des Rettungsschiffs wurden von Spenden und von United4Rescue, dem Bündnis für die zivile Seenotrettung, ermöglicht. Auch ein großer Teil der Missionskosten werden vom Bündnis getragen. Die Überfahrt der Sea-Eye 4 ins Mittelmeer wird durch Zuwendungen der katholischen (Erz-)Bistümer München und Freising, Paderborn und Trier finanziert.
Rund 250 Ehrenamtliche haben dabei geholfen, das 53 Meter lange und 11,5 Meter breite Schiff aus dem Jahr 1972 umzubauen. Einsätze sollen nun mit bis zu 26 Crewmitgliedern durchgeführt werden.
Bildquelle:
Kamerafoto / sonstige |
Sea Eye