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Mann bricht in Haus ein

Die Polizei überführte einen dringend tatverdächtigen Mann aus Ungarn nach Deutschland. Nachdem er eine Haftstrafe in Ungarn abgesessen hat, muss er sich nun in Deutschland wegen eines Wohnungseinbruchs aus dem Jahr 2019 verantworten.

Anfang 2019 begegnete eine junge Frau ihrem mutmaßlichen Einbrecher im Treppenhaus. Wie die Kriminalpolizei Regensburg mitteilte gelang ihr nun die Ermittlung eines Tatverdächtigen. Der mutmaßliche Täter verbüßte bis vor kurzem eine Haftstrafe in Ungarn und wurde nach Deutschland überführt.



Einbrecher ahnungslos im Treppenhaus begegnet

In der Nacht von Donnerstag, 31.Janur 2019, auf Freitag, 01. Februar 2019, ereignete sich in der Friesenstraße im Regensburger Osten ein Einbruch. Gegen 02.15 Uhr kam eine damals 23-Jährige nach Hause und begegnete im Treppenhaus einem ihr nicht näher bekannten Mann. Als sie zu ihrer Wohnungstüre gelangte musste sie feststellen, dass diese offen stand. In der Wohnung angekommen wurde ihr schließlich klar, dass eingebrochen wurde. Sie stellte schnell fest, dass ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag fehlte.

Die Frau wählte daraufhin sofort den Polizeinotruf. Die Einsatzzentrale leitete eine sofortige Fahndung ein, doch der Mann konnte sich zunächst unerkannt entfernen.

Spurensicherung zahlt sich aus

Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übernahmen den Tatort und führten eine umfangreiche und akribische Spurensicherung durch. Diese zahlte sich im März 2020 aus: durch einen Datenbanktreffer konnte ein in Deutschland mehrfach straffällig gewordener Mann mit ungarischer Staatsangehörigkeit ermittelt werden. Der heute 27-Jährige ist zudem durch verschiedene Staatsanwaltschaften in Deutschland zur Festnahme ausgeschrieben.

Tatverdächtiger in Ungarn in U-Haft

Wenige Wochen später, Mitte 2020, erhielten dann die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg die Mitteilung, dass der Gesuchte sich wegen anderer Straftaten in Ungarn in Untersuchungshaft befindet. Er musste anschließend bis Anfang August 2021 in Ungarn eine Haftstrafe verbüßen, welche vor wenigen Tagen endete.

Überführung nach Deutschland

Wie die Polizei weiterhin mitteilte machten sich Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg nach Beendigung der in Ungarn verhängten  Haftstrafe auf den Weg nach Ungarn und holten den mutmaßlichen Einbrecher aus dem Gefängnis ab. Er wurde aufgrund eines europäischen Haftbefehls am 5. August 2021 dem zuständigen Ermittlungsrichter in Regensburg vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Nun muss sich der Mann unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls verantworten.
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PM/RNRed
Bildquelle: bigstockphoto.com | Zinkevych

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