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In Regensburg ließen am 7. September 2013 um 12 Uhr Kernkraftgegner Kraniche, die an Luftballons gebunden waren, in den Himmel steigen. Die Protest-Aktion galt dem tschechischen Atomkraftwerk Temelin, in dem es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Störfällen kam.

Seit den Katastrophen in Tschernobyl, Hiroshima und Nagasaki sind die Gefahren von Radioaktivität bekannt. Auch aufgrund der neuesten Vorfällen in Fukushima ist das Thema Atomkraft sehr präsent und zeigt auf, welch schreckliche Risiken ein Kraftwerk birgt. Deshalb sollten die Kraniche ein Zeichen setzen und dazu aufrufen, den Ausbau des Werks in Temelin zu verhindern und es stattdessen komplett abzuschalten.

Aber wieso ausgerechnet Kraniche? Kraniche stehen in Japan traditionell für Hoffnung, Glück und Gesundheit. Seit einigen Jahrzehnten haben sie sich zusätzlich als Symbol der Anti-Atom-Bewegung etabliert. Eine alte japanische Legende besagt, dass sich ein Wunsch erfüllt, wenn man 1000 Kraniche bastelt.
Auf diese verweist auch die Kreisvorsitzende und Bezirkskandidatin Margit Kunc, die wie Landtagskandidat Jürgen Mistol, OB-Kandidat Jürgen Huber und Regensburger Grüne die Protest-Aktion unterstützte.

Neben Regensburg forderten auch Regen, Neumarkt Marktredwitz, Weiden, Hof und auch einige Städte in Sachsen, Polen und Tschechien den sofortigen Baustopp und die Abschaltung des Kernkraftwerks. Zeitgleich mit Regensburg flogen auch hier Kraniche, die bei verschiedenen Veranstaltungen in den vergangenen Wochen im In- und Ausland gefaltet wurden, Richtung Horizont.

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