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Der OB-Kandidat der SPD für die Wahl 2014, Joachim Wolbergs, will dem Wohnungsbau Impulse geben, während er den Büroflächen-Markt gut versorgt sieht. Das sagte er bei einem Meinungsaustausch im Gewerbepark Regensburg mit Geschäftsführer Roland Seehofer und Christian Bretthauer (Zentralmanagement Dr. Vielberth-Gruppe).

Auch SPD-Fraktionschef Norbert Hartl, Stellvertreter Dr. Thomas Burger und Stadträtin Elisabeth Christoph informierten sich am zentralen Dienstleistungsstandort (rund 300 Unternehmen/5000 Arbeitsplätze).
Der Regensburger Bürgermeister sieht derzeit keinen Mangel an Büros. Er möchte Investitionsströme umlenken und auch Umwidmungen von Gewerbeobjekten zulassen. Der Wohnungsmarkt zeige beim Zuzug von bis zu 1800 Personen pro Jahr Engpässe. "Für Familien mit normalen Einkommen sind 4-Zimmer-Wohnungen fast unerschwinglich", bedauert Wolbergs.

Auch Christian Bretthauer bewertet bedarfsgerechte Wohnraum-Angebote als wichtig für die Attraktivität des Wirtschaftsraums. Beim Ausweis von Gewerbearealen müsse der Bedarf genau analysiert werden. Eine Cluster-Strategie bleibe sinnvoll, dürfe aber keine Leerstände, Subventionsmitnahmen und Wettbewerbsverzerrungen zulassen. Hartl drängt darauf, "dass in Mischgebieten über Geschäftsflächen im Erdgeschoss konsequent Wohnungen geplant werden". Aktuell gelte dies etwa für das "Tech-Campus"-Areal nahe der Uni.

Eine enge Zusammenarbeit mit der kommunalen Wirtschaftsförderung wünscht sich Roland Seehofer. Der Gewerbepark komme Start-ups ebenso entgegen wie Großunternehmen mit steigenden Ansprüchen an das Arbeitsumfeld: mit 3500 kostenlosen Parkplätzen, Einkaufspassage, Kinderbetreuung, Hotel/Tagung und anderen Service-Bausteinen. Wobei man nicht nur die eigene Standortqualität, sondern das Profil der gesamten Welterbe-Stadt überregional vermittle. "Mietflächen ermöglichen den Markteintritt mit geringem Aufwand. Dies begünstigt speziell junge Firmen, die ihre Mittel für die Innovation und Expansion brauchen."

Um das Image zu pflegen, die Wirtschaft zu stärken, mehr Ansiedlungen und endogene Potenziale anzustoßen, befürwortet Bretthauer intensive Kooperationen der Hochschulen bei der Fachkräfte-Ausbildung sowie die zügige Optimierung der Infrastruktur etwa durch dichte ÖPNV-Linien und -takte. In vom Unternehmen realisierten Parks in München und Nürnberg nutzten ca. 30 Prozent der Beschäftigten Busse und Bahnen.

Vor Ort stehen aus Sicht der Runde diese Projekte im Fokus: Ostumgehung und Sallerner Regenbrücke; S-Bahn-Stern zur Verflechtung Stadt/Region; Walhalla-Bahnhof 2017 als Knoten im Stadtnorden; Bahnschleife zum Airport München, Ertüchtigung von Verkehrsachsen und neue Donau-Querungen zumindest für den Nahverkehr, zumal Autobahn-Umfahrungen allenfalls langfristig machbar seien. Hartl: "Wir stehen zu einer raschen Lösung von Struktur-Fragen im Zuge eines sensiblen, vernünftig moderierten Dialogs mit den Bürgern."

Neue Kulturkonzepte für die ganze Stadt
Neben guten Bedingungen für die Wirtschaft liegen Wolbergs neue kulturelle Konzepte für zentrale Plätze in Regensburg am Herzen, wobei er sich zugleich eine Stärkung der Kernstadt durch öffentliche Einrichtungen vorstellt. "Ich möchte alle Viertel in ihrer spezifischen Qualität fördern und erlebbar machen. Initiativen wie der Jazzweekend-Auftakt auf der Gewerbepark-Piazza hier im Stadtnorden sind beispielhaft. Der Standort ist damit ein organischer Teil unserer Stadt. Wir brauchen mehr Angebote dieser Art."

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