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Je näher der Amtsantritt des designierten Oberbürgermeisters Joachim Wolbergs rückt, desto hartnäckiger werden die Gerüchte gestreut, mit welchen Parteien das künftige Stadtoberhaupt eine stabile Mehrheit im Regensburger Stadtrat anstrebe. Entgegen anders lautender Meldungen ist dies aber noch lange nicht die CSU.

"Die große Koalition wird immer wahrscheinlicher" - titeln mittlerweile Gazetten in der Welterbe-Stadt. Doch dran an diesen Gerüchten ist rein gar nichts. "Pure Spekulationen", ist von Seiten Joachim Wolbergs zu hören. Statt sich auf seinem Wahlsieg auszuruhen, führte der Familienvater an beiden vergangenen Wochenenden intensive Sondierungsgespräche mit allen Fraktionen. Und noch seien fast alle Konstellationen denkbar.

Zwar würde eine solche Liason mit der CSU tatsächlich für die wohl deutlichste und stabilste Mehrheit im Plenum sorgen, aber auch da könne man sich nicht sicher sein, inwieweit die Partei in den kommenden sechs Jahren überhaupt eine komplette Einheit bleibt. "Wenn es jetzt Gerüchte gibt, dass eine solche große Koalition fast schon perfekt sei, dann kommen die wohl eher von Seiten einer verzweifelten CSU", ist aus dem Lager der SPD-Fraktion zu hören. Wolbergs selbst lässt sich aber noch alle Türen offen, will "das Beste für Regensburg" aus diesen Gesprächen herausholen.

Allerdings kann er nicht ganz ausblenden, dass "immernoch täglich gut 30 Bitten per Email oder Post eintrudeln, auf gar keinen Fall mit der CSU zu koalieren", so verrät er uns. Der Wähler habe nunmal klar für eine Veränderung gestimmt. Und jetzt wieder in die gleiche Liason zu gehen, wäre genau das Gegenteil - zumal die CSU diese noch vor der Wahl klar ablehnte.

Außerdem könne ja keiner wissen, wer in Zukunft bei der CSU überhaupt zuständig sei. "Bis ein neugewählter Stadtrat seine Arbeit aufnimmt, ist einzig und allein Christian Schlegl mein Ansprechpartner bei der CSU", war vom künftigen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs deutlich zu vernehmen. Aber was passiert mit Schlegl tatsächlich? Kann er sich neben Vanino und Rieger noch behaupten? Hat er überhaupt noch Lust, neben denen, die seinen Wahlkampf in die falsche Richtung steuerten, zu sitzen?

Die Spatzen pfeifen sogar schon von den Domdächern, dass sich der gescheiterte OB-Kandidat im Guttenberg-Stil in Richtung USA verändern könnte, um dort ein Angebot seines Arbeitgebers BMW anzunehmen. Denn der Posten, den er beim Bayerischen Autobauer für sechs Monate pausieren lies, ist angeblich längst neu besetzt. Für Christian Schlegl und seine junge Familie wäre die Flucht raus aus dem Regensburger CSU-Sumpf mit Sicherheit nicht die schlechteste Option.


Es bleibt also spannend, wie sich die Mehrheit im Regensburger Stadtrat zusammensetzt, mit der Joachim Wolbergs die nächsten Jahre die Entwicklung der Stadt gestalten möchte.


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