Piraten hoffen auf Europawahl
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Die Europawahl rückt immer näher, gestern kam Julia Reda, die Spitzenkandidatin der Piraten, nach Regensburg und informierte am Neupfarrplatz über ihren Standpunkt. Gemeinsam mit der Stadträtin Tina Lorenz warf sie eine symbolische Flaschenpost mit guten Wünschen für Europa in die Donau. Dann kann ja nichts mehr schief gehen, oder?
"Die Donau ist der zweitgrößte europäische Fluß und fließt dabei durch viele alte und neue EU-Länder", begründet Julia Reda die Aktion. "Die Piraten stehen für ein grenzenloses Europa, und das soll die Reise unserer Flaschenpost verdeutlichen." Als Stadt an der Donau habe Regensburg eine besondere Beziehung zum Europadenken. Lorenz: "Die Donau ist verbindend, etwas, das wir uns für ein zusammenwachsendes Europa ebenfalls wünschen."
Die Piratenpartei Deutschland tritt dieses Jahr zum zweiten Mal zur Europawahl an. Durch die gekippte 3Prozent-Hürde gehen erstmals keine Stimmenfür "kleine Parteien" verloren und die Piraten hoffen, erstmals aus Deutschland ins Europaparlament einziehen zu können.
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Foto: Piraten