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Die Regensburger Jugend hat ihre Entscheidung getroffen: Bei den U18-Wahlen des Regensburger Stadtjugendrings, bei der alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahre ihre Stimme abgeben konnten, wählten 38 Prozent der Wähler von morgen die Christsozialen. Es folgten die SPD mit 15 Prozent, die Grünen mit zehn und die Piraten mit neun Prozent der Stimmen.

Die U18-Wahl hat keinen Einfluss auf das Ergebnis der "richtigen Europawahl" am 25. Mai, doch die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen konnten ausprobieren, wie Demokratie funktioniert. 114 Kinder und Jugendliche nutzten in den Regensburg Arcaden die Möglichkeit, wie bei der echten Wahl per Stimmzettel den Politikern und Parteien ihre Meinung zu sagen.

Regensburgs Bürgermeister Jürgen Huber lobte die Aktion: "Die U18-Wahlen sind eine sehr sinnvolle Aktion, um das Interesse der Jugendlichen an der Politik zu wecken", betonte der dritte Bürgermeister. "Die Arbeit des Stadtjugendring, die politische Bildung im Alltag zu fördern, ist sehr wertvoll", unterstrich er. Piraten-Stadträtin Tina Lorenz betonte, dass sich die Regensburger Parteien auch künftig für Jugendbeteiligung in der Stadtpolitik stark machen werden. Gewählt wurde auch beim SV Sallern: Hier machten knapp 60 Teenager von ihrem U18-Wahlrecht Gebrauch. Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz zog ein sehr positives Fazit: "Durch die U18-Wahl werden die Jugendlichen an die Politik herangeführt. Die Jugendwahl verleiht ihnen eine Stimme."

Arcaden-Manager Ralf Tuchscherer hatte dem Stadtjugendring ohne zu zögern für die Aktion einen Platz in den Arcaden zur Verfügung gestellt und unterstützte die U18-Wahlen. Die U18-Wahl wurde deutschlandweit durchgeführt. Kurz vor der Wahl zum Europäischen Parlament hatten Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre damit die Möglichkeit, bei den deutschlandweiten U18-Wahlen ihr Kreuz zu machen.
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Foto: Bürgermeister Jürgen Huber zeigte sich von der U18-Wahl sehr angetan. Wählen durfte er aber nicht - aus Altersgründen.  (Foto: Stjr)

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