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Fast schon traditionell lädt der Landkreis gemeinsam mit der Stadt Wörth an der Donau am Vorabend der Gewerbeschau Aussteller und Selbstständige aus dem Regensburger Land zum Unternehmerabend nach Wörth ein. In der festlich geschmückten Halle der Getränkefirma Rieder im Gewerbegebiet "Haslet" hatten sich 250 geladene Gäste eingefunden.

Landrätin Tanja Schweiger  bedankte sich in ihrer Begrüßungsrede bei den Unternehmern für ihr Engagement und kündigte an, dass der Landkreis seine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben fortsetzen werde. "Die kleinen Handwerksbetriebe und die mittelständischen Familienunternehmen sind zusammen mit den Industriebetrieben die wirtschaftlichen Säulen unseres Landkreises", betonte die Landrätin. "Sie bieten ein vielfältiges Angebot mit attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätzen, das jährlich zu Zuzügen führt und viele Neubürger in unseren Landkreis bringt. Wir sind froh, dass wir sie haben", lobte Landrätin Tanja Schweiger die "Steuer- und Gewerbesteuerzahler" des Landkreises. Die Landrätin betonte darüber hinaus, dass Wirtschaftsthemen wie z.B. die Verbesserung der Verkehrssituation und die Breitbandversorgung einen hohen Stellenwert für sie haben. Auch die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Regensburg sei ihr eine Herzensangelegenheit. "Mit gemeinsam mehr als 300.000 Einwohnern haben wir eine starke Stimme", gab sich die Landrätin überzeugt.

Bürgermeister Anton Rothfischer aus Wörth a. d. Donau bedankte sich beim Organisationsteam der Gewerbeschau und wünschte allen Ausstellern für die Gewerbeschau gute Geschäfte. Er hob in seinem Grußwort hervor, dass die Kooperation mit der Gemeinde Wiesent für das neue Gewerbegebiet Wörth-Wiesent seiner Stadt einen erheblichen Wirtschaftsschub eingebracht habe.

Professor Dr. Gernot Spiegelberg, Leiter Konzeptentwicklung Elektromobilität bei der Siemens AG, erläuterte in seinem Referat "Chancen der Elektromobilität" den Zuhörern, dass trotz der geringen Reichweite von Elektrofahrzeugen in Deutschland ein Markt von rund 10 Millionen Elektrofahrzeugen bestehe, da es in etwa die Anzahl an Fahrzeugen sei, die nie weiter als 50 km im Umkreis bewegt werden. "Auch, wenn die ältere Generation eher Altbewährtes bevorzugt", war sich Professor Dr. Spiegelberg trotzdem sicher, dass die nächste Generation auf diese Energieform zurückgreifen und Elektrizität zur Premiumenergie wird. Dieser Ausblick gab Stoff genug für anregende Gespräche für den restlichen Sommerabend.

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Foto: Landratsamt

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