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„Sie haben über viele Jahre hinweg Verantwortung übernommen, dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung“, betonte Landrätin Tanja Schweiger bei der gestern Abend im großen Sitzungssaal des Landratsamtes stattgefundenen Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten an fünf Landkreisbürger(innen) sowie der Kommunalen Dankurkunde des Freistaates Bayern an 17 in der Kommunalpolitik über viele Jahre tätigen Damen und Herren.

„In vielfältigen Bereichen und jeweils in ganz unterschiedlicher Weise engagierten Sie sich für das Gemeinwesen. Sie haben dafür viel Kraft und Zeit investiert. Weil das keine Selbstverständlichkeit ist, würdigt der Freistaat Bayern dieses herausragende ehrenamtliche Engagement. Der Landkreis und auch ich schließen sich diesem Dank gerne an,“ so die Landrätin in ihren einleitenden Worten.

Von der Landrätin mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wurden ausgezeichnet (hier ein Auszug aus den jeweiligen Laudationes):

Wolfgang Kessner, Neutraubling
Wolfgang Kessner ist seit 1963 Mitglied beim TSV Wacker 50 e. V. Neutraubling. Er gründete 1980 die heute noch sehr aktive Abteilung Gymnastik. Diese baute er bis 1990 als Abteilungsleiter zur inzwischen größten Abteilung des TSV aus. Von 1989 bis 1991 war er 2. Vorsitzender und von 1991 bis 2011 fungierte er als 1. Vorsitzender. Seit 2008 ist er auch Übungsleiter als Kooperationspartner mit der Mittel- und Grundschule in der Ganztagsklasse. Zudem hat er 2006 und 2010 zwei große Kinderturnfeste in Neutraubling organisiert. Er engagiert sich sehr stark auch in der allgemeinen Vereinsarbeit. Wolfgang Kessner ist auch aktiv beim Bayerischen Turnverband Turngau Oberpfalz Süd und beim BLSV Kreis Regensburg, hier ist er seit 2008 Sportabzeichenreferent. Außerdem ist er seit 2006 Mitglied des Pfarrgemeinderates St. Michael Neutraubling und Beauftragter der Pfarrei für die Katholische Erwachsenenbildung Regensburg-Land. Kessner übt seit 35 Jahren ein ehrenamtliches Mandat beim Deutschen Bundeswehrverband aus. Bei der Kameradschaft Ehrenamtlicher Soldaten, Reservisten und Hinterbliebenen Regensburg ist er seit 1978 aktiv.

Josef Lennert, Undorf/Nittendorf
Im Jahr 2000 gründete Josef Lennert mit mehreren Gleichgesinnten den Verein für Kultur und Brauchtum Nittendorf e.V. Nach zwei Jahren wurde er Vorsitzender und hat großen Anteil am Zusammenwachsen der Ortsteile der Marktgemeinde Nittendorf. Lennert war von 1989 bis 1994 und ist seit 2001 wieder Mitglied der Kirchenverwaltung der Kath. Pfarrgemeinde St. Josef Undorf. In dieser Funktion ist er auch Kindergartenbeauftragter der Kirchenverwaltung. Zudem war er von 1990 bis 2002 Gemeinderat und hat in diesr Funktion 1997 die Dorfplatzneugestaltung in Undorf nicht nur von Amts wegen aus begleitet, sondern als Projektleiter mehr als 250 Stunden ehrenamtlich gearbeitet. Auch in der Freiwilligen Feuerwehr Undorf war er als aktiver Feuerwehrmann ehrenamtlich engagiert; sowie beim ASV Undorf als Ausschussmitglied, Jugendleiter und Leiter der Abteilung Gymnastik/Turnen und Volleyball.

Reinhold Demleitner, Pettendorf
Reinhold Demleitner arbeitet seit 1989 ehrenamtlich in der Bücherei Pettendorf und ist seit 1999 Leiter dieser Einrichtung mit einem Team von 24 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Einen besonderen Schwerpunkt legt er dabei auf die Veranstaltungsarbeit und die Leseförderung bei Kindern. Seit 1993 ist er im Vorstand der Kreisarbeitsgemeinschaft der Sankt Michelsbundbüchereien im Landkreis. Seit 2002 beteiligt er sich jährlich als Referent beim Grundausbildungskurs für ehrenamtliche Büchereimitarbeiter. Reinhold Demleitner ist Mitbegründer des Stammes Pettendorf der Pfadfinderschaft St. Georg und des Vereins zur Unterstützung und Förderung der Pfadfinderarbeit in Pettendorf e.V.. Außerdem leitet er seit Gründung 1998 das Umweltforum / lokale Agenda 21 in Pettendorf als Vorsitzender. Unter seiner Federführung steht auch die demographische Entwicklung mit dem Arbeitstitel „Miteinander älter werden in unserer Gemeinde“. Auch die Ernennung der Gemeinde zur sogenannten Leuchtturmgemeinde im bayerischen Modellvorhaben „21 Kommunen – Gute Beispiele für eine nachhaltige Kommunalentwicklung“ ist ein wesentlicher Verdienst von ihm. Weiter ist er beim Projekt „Pettendorf 2030 - Eine Vision für die Zukunft der Gemeinde“ aktiv. Seit 2004 gehört Reinhold Demleitner zum Ensemble des PettenDorftheaters. Er ist in verschiedenen Produktionen als Schauspieler auf der Bühne gestanden und hat auch die Regieassistenz übernommen. Demleitner ist Gründungsmitglied des Theatervereins „Das PettenDorftheater“. Auch der „Pettendorfer Kultur-Herbst“ wurde von ihm 2005 ins Leben gerufen. Dabei ist er nicht nur Organisator, sondern auch Mitwirkender. Seit 2012 ist er Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Pettendorf.

Rita Plattner, Wiesent
Rita Plattner begann bereits im Jahr 1977 unentgeltlich die Kirche der Gemeinde Wiesent zu putzen. Zusammen mit ihrem Mann übernahm sie den Mesnerdienst. Von Anfang an erledigte sie die Besorgung der Kirchenwäsche, Gestaltung des Kirchenschmucks, Reinigung der Kirche, Schneeräumen und Streuen, Öffnen und Schließen der Kirche, Vergabe der Schlüssel für Pfarrheim und Pfarrstüberl und das Vorbereiten aller anfallenden Gottesdienste. Zudem war Rita Plattner als Lektorin tätig und ist jetzt noch Kommunionhelferin. Sie engagiert sich bei Seniorennachmittagen, backt Kuchen und kocht Kaffee, dies ebenso bei Dekantskonferenzen. Außerdem war sie lange Jahre als Pfarrgemeinderätin tätig. Seit Januar diesen Jahres hat die Gemeinde Wiesent einen neuen Mesner. Rita Plattner hilft trotzdem immer noch in der Kirche aus. Seit dem 20. Oktober 1981 ist sie aktiv beim Katholischen Frauenbund Wiesent und gehört zu den Gründungsmitgliedern.

Ursula Kluge, Undorf/Nittendorf
Ursula Kluge ist seit Januar 1990 Schriftführerin beim Imkerverein Eichhofen - Etterzhausen und damit seit mehr als 25 Jahren auch verantwortliches Mitglied der Vorstandschaft des Vereins. Ihre Aufgaben im Verein erfüllt sie mit großem Teamgeist und gestaltet so das Vereinsleben entscheidend mit. Bei vielen Veranstaltungen, Festen und Jubiläen hat sie den Verein nach außen vertreten, ohne sich selbst in den Vordergrund zu drängen. Großen Wert legt sie stets auf die Genauigkeit der Veranstaltungsprotokolle, so dass diese praktisch als Vereinsarchiv genutzt werden können. Darüber hinaus liegt ihr die Pressearbeit am Herzen, dadurch hat sie entscheidend dazu beigetragen, die große ökologische Bedeutung der Bienen und die Rolle des Imkervereins einer breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen.

Die Kommunale Dankurkunde des Freistaats Bayern erhielten:

Manfred Treittinger, Alteglofsheim
von 1984 bis 1990 und von 2002 bis 2014 Gemeinderat

Josef Auburger, Barbing
seit 1996 Gemeinderat

Thomas Gerl, Barbing
seit 1996 Gemeinderat

Karl-Heinz Till, Barbing
seit 1996 Gemeinderat

Margit Heinz, Lappersdorf
von 1996 bis 2014 Gemeinderätin

Hermann Preu, Pettendorf
seit 1997 Ortsheimatpfleger

Josef Weitzer, Pfatter
von 1996 bis 2014 Gemeinderat,
von 2008 bis 2014 Stellvertretender Landrat,
seit 2002 Kreisrat

Gerhard Zirngibl, Pfatter
von 1990 bis 1996 und seit 2002 Gemeinderat

Albert Bauer, Regenstauf
von 1996 bis 2002 und von 2008 bis 2014 Ortssprecher,
von 2002 bis 2008 und seit 2014 Gemeinderat

Siegfried Böhringer, Regenstauf
von 1996 bis 2002 Gemeinderat,
von 2002 bis 2008 dritter Bürgermeister,
seit 2002 Kreisrat,
seit 2008 erster Bürgermeister

Johann Dechant, Regenstauf

seit 1996 Gemeinderat,
seit 2008 zweiter Bürgermeister
seit 2002 Kreisrat
seit 2014 Stellvertretender Landrat

Johann Glötzl, Regenstauf
von 1996 bis 2014 Gemeinderat

Johann Dechand, Sinzing
von 1995 bis 1996 und seit 1997 Gemeinderat

Manfred Jobst, Wenzenbach
seit 1996 Gemeinderat

Max Ziegler, Wenzenbach
von 1996 bis 2014 Gemeinderat

Entschuldigt waren Monika Jobst aus Regenstauf und Helmut Stiegler aus Alteglofsheim.

Hintergrund:
Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wird seit 1994 als Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit verliehen. Es erhalten Personen, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und in der Regel mindestens 15 Jahre umfassen.

Die Kommunale Dankurkunde wird vom Bayerischen Staatsminister des Innern an Kommunalpolitiker verliehen, die 18 Jahre und mehr in der Kommunalen Selbstverwaltung gewirkt haben.

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Landrätin Tanja Schweiger (2. v. li.) verlieh fünf Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten sowie 17 Kommunale Dankurkunde. Bild: LKR

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